CO2meet
Klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen
Das Projekt „CO2meet“ möchte dazu beitragen die durch und während der Coronapandemie eingetretene Reduzierung von Geschäftsreisen zu verstetigen. Deshalb unterstützt es Unternehmen dabei, Möglichkeiten zur Vermeidung oder zur klimaverträglichen Gestaltung von Geschäftsreisen zu etablieren.
Projekttitel
CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen
Projektnehmer
B.A.U.M. e. V.
Hochschule RheinMain
Projektlaufzeit
01.01.2023 bis
31.08.2025
Projektkontakt
Dieter Brübach
Osterstraße 58
20259 Hamburg
Telefon: 040 49071100
E-Mail: info@co2meet.de
Website: www.co2meet.de
Fördersumme
531.215 Euro
Förderkennzeichen
67KF0163A/B
Förderprogramm
Auf einen Blick
Bedingt durch die Coronapandemie waren Unternehmen gezwungen, nahezu alle Liveveranstaltungen abzusagen und (virtuelle) Alternativen für Veranstaltungen und Meetings zu suchen, zu entwickeln und zu erproben. Geschäftsreisen und die damit verbundenen Emissionen von Treibhausgasen (THG) wurden dabei in großem Maße vermieden. Um das Klima durch weniger Geschäftsreisen weiterhin zu schonen, unterstützt das Projekt „CO2meet“ Unternehmen dabei, Alternativen zu THG-intensiven Geschäftsreisen zu finden.
Verbundpartner des Projekts sind das Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. e. V., das unter anderem Erfahrungen aus vergangenen Mobilitätsprojekten einbringt, und die Hochschule RheinMain, die als forschungsstarke Hochschule für angewandte Wissenschaften umfangreiche Erfahrungen in zahlreichen Forschungsprojekten hat. Als Multiplikator unterstützt der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) das Projektvorhaben. Das führende Fachmagazin der Meeting-, Incentive-, Konferenz- und Ausstellungsbranche „Der Mobilitätsmanager“ wird als Medienpartner mitwirken und zielgruppengenau Geschäftsreisende adressieren.
Ziele
Nahezu jede Geschäftsreise verursacht klimaschädliche Emissionen. In Webinaren, über eine Website und durch einen Leitfaden gibt „CO2meet“ Anregungen, wie durch Veränderungen in der Geschäftsreisepraxis CO2 eingespart und das Klima geschont werden kann.
Projektablauf
In einer breit angelegten Untersuchung betrachtet das Projekt die Veränderungen der Dienstreisepraxis seit Frühjahr 2020 und berechnet die dadurch bedingten Klimaeffekte. Während der Projektlaufzeit werden (positive) Maßnahmen sowie gelungene Praxisbeispiele in Fallstudien dokumentiert. Diese Beispiele mit Vorbildcharakter werden interessierten Unternehmen dann als Handlungsempfehlungen vorgeschlagen.
Ergänzend werden den Unternehmen hilfreiche Informationen (Berechnungstools, Checklisten, Angebotsübersichten, Fallbeispielsammlung, Leitfaden) zur Orientierung an die Hand gegeben. Zehn Unternehmen werden bei der Umsetzung einer Geschäftsreise-Vermeidungsstrategie intensiv begleitet. In weiteren 100 Unternehmen wird das Projekt Impulsberatungen durchführen. Außerdem werden Webinare und eine abschließende Onlinekonferenz angeboten. Konsequenterweise wird das Projektvorhaben selbst nahezu ohne Reisetätigkeit umgesetzt.
Fazit
Mit „CO2meet“ unterstützen die Projektnehmenden Unternehmen dabei, ihre Geschäftsreisepraxis nachhaltig zu verändern, um langfristig Treibhausgasemissionen in diesem Bereich zu vermeiden.
Während der 32-monatigen Projektlaufzeit von Januar 2023 bis August 2025 wird auf der Website über Zwischenergebnisse informiert.