Regionales E-Bike-Verleihsystem in der Rhein-Voreifel-Region
Das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) geförderte Projekt „RVK e-Bike“ untersützt die Entlastung des individuellen Autoverkehrs. Durch ein öffentlich zugängliches E-Bike-Verleihsystem sollte das Mobilitätsangebot in der Region Köln und Bonn verbessert und der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen erleichtert werden.
Projekttitel
Verbundprojekt: NKI: RVK e-Bike – Einrichtung eines regionalen E-Bike-Verleihsystems an ÖPNV-Knotenpunkten in der Rhein-Voreifel-Region im Großraum Köln / Bonn
Projektnehmer
Regionalverkehr Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (RVK)
Projektlaufzeit
01.04.2018 bis
30.09.2019
Projektkontakt
Regionalverkehr Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (RVK)
Theodor-Heuss-Ring 19-21
50668 Köln
Telefon: 0221 1637-0
Fax: 0221 1637-239
E-Mail: info@rvk.de
Fördersumme
328.773 Euro
Förderkennzeichen
67KBR0052A-H
Förderprogramm
Neues Verleihsystem für E-Bikes
Zur Verbesserung des Angebots für den öffentlichen Nahverkehr im Großraum Köln und Bonn wurde in sieben Kommunen ein öffentliches Verleihsystem für Elektrofahrräder aufgebaut. Das Projekt „RVK e-Bike – Einrichtung eines regionalen E-Bike-Verleihsystems an ÖPNV-Knotenpunkten in der Rhein-Voreifel-Region im Großraum Köln / Bonn“ umfasste dabei acht Projekte, die vorallem vom kommunalen Verkehrsunternehmen Regionalverkehr Köln (RVK) koordiniert wurden.
Der Umstieg vom Auto aufs Fahrrad
Durch das neue Verleihsystem wird der Umstieg vom eigenen Auto auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtert, der Pendlerverkehr nach Köln und Bonn entlastet sowie Treibhausgasemissionen gesenkt. Darüber hinaus kann durch den Verleih auch der Freizeitradverkehr gefördert und damit die lokale Wirtschaft sowie die Vernetzung der Kommunen unterstützt werden. Damit leistet „RVK e-Bike“ einen Beitrag zur Erreichung der nationalen, regionalen und lokalen Klimaschutzziele .
Pünktlich zur Fahrradsaison startete der Betrieb
Zu Beginn des Vorhabens wurde ein Wettbewerb veranstaltet, um einen geeigneten Systembetreibenden für das Verleihsystem zu finden. Nach einer kurzen Installationsphase erfolgte der Start des Systems im Frühjahr 2019 und damit nur ein Jahr nach der Bewilligung des Vorhabens. Durch ein Projektmonitoring, beispielsweise anhand von Nutzendendaten sowie Befragungen von Kundinnen und Kunden, wurde die Zielerreichung des Vorhabens kontinuierlich überprüft.
Fazit
Es wird davon ausgegangen, dass sich der Radverkehrsanteil in den beteiligten Kommunen um zwei Prozent erhöht hat. Nach Auswertung der Nutzungszahlen der ersten Monate ist mit einer Fortführung über das Jahr 2024 hinaus zu rechnen.
Zahlen und Fakten
In sieben Kommunen wurden sieben Radabstellplätze installiert, 70 (Leih-)Räder beschafft und 84 Ladepunkte errichtet.
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