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Regionales Mobilitätsmanagement für die KielRegion

Mit dem Regionalen Mobilitätsmanagement für die KielRegion werden die Maßnahmen des Masterplans Mobilität umgesetzt und verstetigt. Die meisten Maßnahmen sind gemeindeübergreifend ausgelegt und tragen zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.

Das Anschlussvorhaben Klimaschutzmanagement ist eines von mehr als 1680 im Rahmen der Kommunalrichtlinie geförderten Projekten zum Förderschwerpunkt Klimaschutzmanagement.

Das Logo der Nationalen Klimaschutzinitiative: Eine weiß-blaue Weltkugel, neben der rechts der Text steht: "Nationale Klimaschutzinitiative"
Projektinformationen
Projektnehmer

KielRegion GmbH 

Projektlaufzeit

01.07.2020 bis
30.06.2021

Projektkontakt

Martin Kliesow
KielRegion GmbH
Wissenschaftspark Kiel
Neufeldtstraße 6
24118 Kiel
E-Mail: mobil@kielregion.de  
Telefon: 0431 53 03 55 -16
Website: www.kielregion.de/mobilitaet  

Fördersumme

82.556 Euro

Förderkennzeichen

67K08490-1

Zwei grüne Bike-Sharing-Fahrräder der SprottenFlotte stehen an einem Sandstrand.
Die Fahrräder der SprottenFlotte können per App ausgeliehen werden.
© KielRegion
Zwei Personen fahren auf Fahrädern (einem Lastenrad und einem normales Rad) an einem Flussufer entlang.
Die SprottenFlotte hat Standardräder, E-Bikes und Lastenräder zur Auswahl.
© KielRegion
Eine Mobilitätsstation in der KielRegion and der eine überdachte Haltestelle des ÖPNV steht
Eine Mobilitätsstation in der KielRegion
© KielRegion
Zwei grüne Bike-Sharing-Fahrräder der SprottenFlotte stehen an einem Sandstrand.
Zwei Personen fahren auf Fahrädern (einem Lastenrad und einem normales Rad) an einem Flussufer entlang.
Eine Mobilitätsstation in der KielRegion and der eine überdachte Haltestelle des ÖPNV steht

Auf einen Blick  

Im Rahmen des Fördervorhabens wurde ein Regionales Mobilitätsmanagement nachhaltig in den Strukturen der KielRegion verankert. 

Das Regionale Mobilitätsmanagement wurde als zentraler Ansprechpartner für Verwaltungen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in der KielRegion etabliert. 

Seit 2018 setzt das Regionale Mobilitätsmanagement die Maßnahmen des Masterplans Mobilität im Rahmen des Vorgängervorhabens um. Durch die Fortführung im Rahmen des Anschlussvorhabens ab Juli 2020 bei der KielRegion GmbH werden bestehende Organisationsstrukturen genutzt, um die Initialisierung und Verstetigung der Maßnahmenumsetzung aus dem Masterplan Mobilität zu gewährleisten.  

Die Projekte des Regionalen Mobilitätsmanagements sind vor allem Gebietskörperschaften übergreifend, wie Mobilitätsstationen, Radschnellwege, Bikesharing, der Aufbau von digitalen Mobilitätsinformationssystemen sowie Information von Gemeinden und Kommunen zu Mobilitätsthemen.  

Zu den größten Erfolgen des Regionalen Mobilitätsmanagements zählt unter anderem das regionale Bikesharing-System SprottenFlotte", das sich mit wachsenden Nutzer*innenzahlen schnell in der Region etabliert hat. Insgesamt wurden über 30 Maßnahmen initiiert, die die Erreichung der im Konzept definierten Klimaschutzziele zum Ziel haben.  

Herausforderungen und Lösungen 

Das Regionale Mobilitätsmanagement hat sich im Laufe des Projektzeitraums als einer der wichtigsten Akteure im Bereich Mobilität in der KielRegion etabliert. Die Nachfrage nach Unterstützung im Mobilitätsbereich – auch über das Regionale Mobilitätsmanagement hinaus – wuchs stetig, woraus ein großer Bedarf an personellen Ressourcen resultierte, um operative Aufgaben des täglichen Alltags zu bewältigen und gleichzeitig strategisch zu arbeiten. Über verschiedene Projekte hat das Regionale Mobilitätsmanagement über die geförderten Personalstellen hinaus weitere Stellen schaffen können, um den anfallenden Aufgaben gerecht zu werden.  

Erfolge und Erfolgsrezept 

Entscheidend für den Erfolg des Projekts waren die Beteiligung sowohl von Bürger*innen als auch Akteur*innen aus der Region von Beginn des Prozesses an sowie die Fachkenntnis und das Know-how in der Region. Ein proaktives Projektmanagement sowie die stetige Ergebnissicherung durch Leitfäden haben außerdem zum Erfolg beigetragen.  

Die regionale Struktur der Kooperation hat eine große Vertrauensbasis bei allen Akteur*innen aufgebaut. Auf dieser Grundlage lassen sich auch neue Projekte gut umsetzen. Viele der Maßnahmen aus dem Masterplan Mobilität lassen sich erst durch die regionale Struktur erfolgreich realisieren.