Konversionsquartier Graf-Stauffenberg-Kaserne Sigmaringen
Eine ehemalige Kaserne wird zum energieautarken Quartier
Mit ihrem Modellprojekt „Konversionsquartier Graf-Stauffenberg-Kaserne Sigmaringen“ hat die Stadtwerke Sigmaringen GmbH einen Teil der Konversionsfläche Graf-Stauffenberg Kaserne zu einem nahezu „energieautarken Quartier“ entwickelt.
Projekttitel
Konversionsquartier Graf-StauffenbergKaserne Sigmaringen
Projektnehmer
Stadtwerke Sigmaringen GmbH
www.stadtwerke-sigmaringen.de
Projektlaufzeit
04.01.2017 bis
31.12.2022
Projektkontakt
Stadtwerke Sigmaringen GmbH
Markus Seeger
Marie-Curie-Str. 8
72488 Sigmaringen
Telefon: +49 (0) 7571 106 128
E-Mail: m.seeger@stadtwerke-sigmaringen.de
Fördersumme
5.320.000,00 Euro
Förderkennzeichen
67KSM0016
Förderprogramm
Auf einen Blick
Das energieautarke Quartier der Konversionsfläche Graf-Stauffenberg bildet eine geschlossene Einheit, in der Schritt für Schritt die Energieversorgung für Strom, Wärme und Mobilität weitestgehend aus erneuerbaren Energien und der Abwärme aus dem Quartier erfolgt. Nur der geringe Restbedarf an Energie wird dabei durch intelligente Erzeugung, Speicherung und Steuerung aus der Region beziehungsweise aus dem vorgelagerten Netz bezogen.
Ein reales Labor
Durch die Verwendung verschiedener Technologien und einer intelligenten Steuerung, wurde das Quartier zu einem praktischen Experimentierfeld, das Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit bietet, verschiedene Erzeugungs- und Speichertechnologien im Praxisbetrieb zu erleben. Gleichzeitig ermöglicht das Reallabor dem neuen Studiengang "Energiewirtschaft und Management" der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, in unmittelbarer Nähe des Quartiers, die Durchführung vielfältiger Forschungsprojekte sowie die anschauliche Vermittlung von Lehrinhalten.
Für die Forschung und das Klima
Ziel des Projektes war die Bildung eines nahezu energieautarken Quartiers inklusive eines Reallabors, welches Besucherinnen und Besuchern den Praxisbetrieb veranschaulichen und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für Forschungsprojekte und Lehrinhalte zur Verfügung stehen sollte.
Insgesamt sollen mit dem Projekt 3.300 Tonnen Treibhausgas pro Jahr eingespart werden.
Über die Projektlaufzeit konnten alle geplanten Maßnahmen umgesetzt und angestrebten Ziele erreicht werden.