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21. Juni 2018

Drei NKI-Projekte beim Deutschen Verkehrsplanungspreis 2018 ausgezeichnet

Heute wurde in Berlin der Deutsche Verkehrsplanungspreis 2018 verliehen. Unter den Preisträgern finden sich drei Vorhaben, die von der Nationalen Klimaschutzinitiative im Rahmen des Bundeswettbewerbs Klimaschutz durch Radverkehr gefördert werden.

© SimpLine / adobestock

In diesem Jahr wurde der Deutsche Verkehrsplanungspreis mit dem Schwerpunkt „WOHNEN UND MOBILITÄT – Integrierte wohnungs- und quartiersbezogene Mobilitätsprojekte“ ausgelobt.

Preis für Mobilitätskonzept in Darmstadt

Die Stadt Darmstadt und das Büro StetePlanung erhalten den Deutschen Verkehrsplanungspreis 2018 für das Konzept zum Verbundprojekt „Lincoln by bike“. Ziel des Projekts ist, die Mobilität von etwa 5000 neuen Bewohnerinnen und Bewohnern des neuen Lincoln-Quartiers in Darmstadt mit einem integrierten Ansatz nachhaltig und fahrradfreundlich zu gestalten. Dem Radverkehr soll hier, begünstigt durch die Lage am Rand der Kernstadt, als Verbindungsfunktion zur Innenstadt und zu den angrenzenden Stadtquartieren, eine besondere Rolle zukommen. Ein großes Anliegen ist die Anbindung des Quartiers an das übergeordnete Radverkehrsnetz, für Bewohnerinnen und Bewohner der Lincoln-Siedlung und der angrenzenden Quartiere und Stadtteile gleichermaßen. Mehr dazu auf den Seiten der Stadt Darmstadt.

Anerkennung für Hamburg und Würzburg

Zudem erhält das Planungsbüro ARGUS Stadt und Verkehr für das Mobilitätskonzept des Pergolenviertels in Hamburg eine Anerkennung. Seit Anfang 2010 wird das Pergolenviertel (ehemals Hebebrandquartier) entwickelt, eines der großen Projekte im Bezirk Hamburg-Nord. Das integrierte Mobilitätsprojekt enthält unter anderem ortsbezogene und umsetzungsorientierte Maßnahmenvorschläge, die Anreize zur Nutzung alternativer Verkehrsmittel setzen und damit helfen, den motorisierten Individualverkehr zu verringern. Die künftigen Bewohner, Kleingärtner und Besucher des Pergolenviertels sollen eine Infrastruktur vorfinden, mit der sie ihren Alltag ohne eigenes Auto bewältigen können. Mehr dazu auf den Seiten der Stadt Hamburg.

Darüber hinaus erhält auch die Stadt Würzburg für das Mobilitätskonzept und Mobilitätsstationen im neuen Stadtteil Hubland eine Anerkennung. Wie auch im Hamburger Pergolenviertel soll der Stadtteil Hubland in Würzburg Raum für alle Nutzergruppen schaffen und der nicht-motorisierte Verkehr in seiner Bedeutung stärken. Dazu gehören ein attraktives, mit der Innenstadt und der Umgebung vernetztes Fuß- und Radwegeangebot sowie ein guter Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Flächensparende Verkehrsstrukturen und gute Verknüpfungen der Wege und Verkehrsmittel sollen die Akzeptanz erhöhen und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum steigern. Mehrere Mobilitätsstationen in direkter Nähe zu Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs bieten durch ein Angebot aus Car-Sharing, Elektromobilität sowie Bike & Ride-Plätzen Alternativen zum motorisierten Verkehr. Mehr dazu auf den Seiten der Stadt Würzburg.