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06. Aug. 2021

Förderscheck für die Grundschule Pullach im Isartal

Die Grundschule der Gemeinde Pullach in Oberbayern modernisiert ihre Beleuchtung. „Das Projekt ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold am 3. August bei der Förderscheckübergabe.

Das Bild zeigt den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold bei der Förderscheckübergabe an Mitglieder der Gemeinde Pullach.
© Swantje Schütz, Gemeinde Pullach
Das Bild zeigt den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold in einem Klassenzimmer der Grundschule Pullach.
© Swantje Schütz, Gemeinde Pullach
Das Bild zeigt den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold bei der Förderscheckübergabe an Mitglieder der Gemeinde Pullach.
Das Bild zeigt den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold in einem Klassenzimmer der Grundschule Pullach.

Die Grundschule der Gemeinde Pullach rüstet ihre Innen- und Hallenbeleuchtung auf eine hocheffiziente Technik um. Die Baumaßnahmen sind für den Zeitraum August 2021 bis Juli 2022 geplant. Das Bundesumweltministerium fördert das Klimaschutzprojekt „Modernisierung der Beleuchtungstechnik auf hocheffiziente Innen- und Hallenbeleuchtung der Grundschule in Pullach i. Isartal“ über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) mit insgesamt rund 102.000 Euro. Zum Start des Projekts überreichte Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, am 3. August einen Förderscheck an die Gemeinde.

Florian Pronold erklärte:

„Das Projekt ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn. Für erfolgreichen Klimaschutz brauchen wir auch Energieeffizienz. Die Grundschule und Gemeinde profitieren zudem von niedrigeren Stromrechnungen dank dem künftig viel geringeren Verbrauch. Solche Win-win-Situationen können Kinder und ihre Familien nicht nur für Klimaschutz sensibilisieren, sie können dafür begeistern. Ich freue mich sehr, dass Pullach die Fördermöglichkeiten der Nationalen Klimaschutzinitiative genutzt hat, um diese Energieeffizienzmaßnahme vor Ort anzustoßen.“

Durch die Umrüstungsmaßnahmen ist mit einer Treibhausgasminderung von etwa 717 Tonnen CO2 in den nächsten 20 Jahren zu rechnen. Zugleich verringert sich der Stromverbrauch gegenüber der aktuellen Beleuchtungssituation um 74 Prozent.

Über die Förderprogramme der NKI

Seit 2008 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium über die NKI bundesweit Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Im Zeitraum 2008 bis 2020 wurden bereits etwa 35.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,23 Milliarden Euro unterstützt. Von den Förderprogrammen der NKI profitieren Kommunen ebenso wie Verbraucher*innen und Unternehmen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie der NKI wird die Sanierung von Außen-, Straßen- und Innenbeleuchtung ebenso wie die Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten durch ein Klimaschutzmanagement gefördert.

Im Zuge des Corona-Konjunkturprogramms sind die Förderbedingungen erheblich verbessert worden, indem Förderquoten erhöht, Eigenanteile gesenkt und die Förderbedingungen für finanzschwache Kommunen optimiert wurden. Die verbesserten Förderbedingungen gelten noch bis Ende des Jahres 2021. Anträge für die Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden.

Beratung zu den Fördermöglichkeiten

Bei Fragen rund um die Förderung bietet das Team vom Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) im Auftrag des Bundesumweltministeriums kostenlose Beratung an: telefonisch unter 030 - 39001-170 sowie per E-Mail unter skkk@klimaschutz.de.

Fragen zur Antragstellung nimmt das Team vom Projektträger Jülich (PtJ) per Telefon unter 030 - 20199 577 oder per E-Mail unter ptj-ksi@fz-juelich.de entgegen.