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21. Juni 2018

„Fokus: Interkommunale Vorhaben im Klimaschutz“: Neue Publikation gibt Tipps zur gemeinsamen Beantragung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen

Zusammen kann man mehr erreichen – das gilt auch für den kommunalen Klimaschutz. Indem Kommunen kooperieren, können sie nicht nur Fördervoraussetzungen wie Mindestsummen leichter erfüllen, sie profitieren auch von der Erfahrung ihrer Nachbarkommunen und stärken in ihrer Region gleichzeitig Bewusstsein und Akzeptanz für den Klimaschutz. Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es? Was ist bei der Umsetzung zu beachten? Eine neue Publikation des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) widmet sich diesen Fragen.

Im Zentrum der Publikation, die die erste Veröffentlichung der neuen „Fokus“-Reihe darstellt, stehen Klimaschutzvorhaben, für die sich mehrere Kommunen zusammenschließen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) werden solche interkommunalen Kooperationen explizit unterstützt. In der Publikation werden häufig gestellte Fragen zu interkommunalen Vorhaben aufgegriffen und beantwortet, beispielsweise „Wie funktioniert die gemeinsame Antragstellung?“ oder „Welche Punkte sollte eine Kooperationsvereinbarung beinhalten?“.

Bewusst werden auch jene Herausforderungen thematisiert, vor denen vor allem kleinere Städte und Gemeinden stehen. So gibt es unter anderem konkrete Tipps dazu, wie im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Antrag zur Förderung einer gemeinsamen Personalstelle gelingt.

Die neue Publikationsreihe „Fokus“ des SK:KK am Deutschen Institut für Urbanistik richtet sich an kommunale Akteurinnen und Akteure, Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie das Klimaschutzmanagement. In Form von „Frequently Asked Questions“ (FAQ) greift sie aktuelle Fragestellungen aus dem Themenfeld kommunaler Klimaschutz auf. Neben klassischen Themen wie der Erstellung einer kommunalen Treibhausgasbilanz wird es auch um methodische Aspekte und Fragestellungen gehen. Die Publikationen entstehen im Auftrag des BMU.