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10. Feb. 2020

Neuer Radweg im Zeichen des Klimaschutzes und der Deutsch-Tschechischen Völkerverständigung

Florian Pronold übergibt Förderbescheid über 3,9 Millionen Euro für Eger-Radweg

Das BMU unterstützt über die NKI den Radverkehr im Egertal in Bayern. Dafür stellt es rund 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Staatssekretär Florian Pronold übergibt in Wunsiedel einen Förderbescheid für den Ausbau der Radwege.

© Cosima Benker
© Antranias / Pixabay

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold, übergibt heute in Wunsiedel einen Förderbescheid für das Verbundprojekt „Fahrradinfrastrukturelle Erschließung des Talraums der Eger im Bereich des inneren Fichtelgebirges“. Mit rund 3,9 Mio. Euro finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) soll das Egertal erstmals durchgängig für Radfahrende erschlossen werden. Ziel ist es, trotz der schwierigen topographischen Verhältnisse, eine komfortable, steigungsarme und touristisch attraktive Ost-West-Verbindung für Fahrradfahrende bis an die tschechische Grenze zu schaffen.

Florian Pronold: „Wir unterstützen mit dem Eger-Radweg die Mobilitätswende und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Deutsch-Tschechischen Völkerverständigung. Die wunderschöne Natur und das kulturelle Erbe der Region werden mit dem Rad erlebbar. Für Schüler-, Berufspendler- und Wirtschaftsverkehr bietet sich hier eine Alternative im Alltag. Ich freue mich, dass die sechs Verbundpartner und der Landkreis Wunsiedel bei diesem wichtigen Vorhaben gemeinsam als gutes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit vorangehen.“

Die baulichen Maßnahmen, die im Wesentlichen in Lückenschlüssen und dem Bau von zwischenörtlichen Radverbindungen und Teilstücken bestehen, werden durch folgende Kommunen umgesetzt: Stadt Weißenstadt, Gemeinde Röslau, Stadt Marktleuthen, Markt Thierstein, Große Kreisstadt Selb und Markt Schirnding.

Im Rahmen des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr" der NKI werden regional modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert. Seit 2016 hat das Bundesumweltministerium bundesweit bereits 67 Einzel- und 29 Verbundvorhaben zum Radverkehr im Rahmen des Förderaufrufs mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 162 Millionen Euro unterstützt.

Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.klimaschutz.de/radverkehr