Projekt „Beweg Dein Quartier“ beim Creative Bureaucracy Festival ausgezeichnet
Beim Creative Bureaucracy Festival werden jährlich herausragende Innovationen im öffentlichen Sektor zelebriert. Das Projekt „Beweg Dein Quartier“ ist eines der drei Gewinnerteams und durfte sein Vorhaben am 15. Juni auf der Hauptveranstaltung in Berlin präsentieren.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) geförderte Projekte hatte sich über ein Community-Voting für die Teilnahme am Festival qualifiziert. Tobias Hoss und Birte Kepp von urbanista sowie Tobias Kurtz, damaliger Projektleiter beim Stadtplanungsamt der Stadt Offenbach, stellten das Projekt unter dem Titel „Beweg Dein Quartier – Co-kreative Entwicklung von Stadträumen als Game-Changer für die Mobilitätswende“ auf der Hauptbühne des Festivals vor. Der kreative Umgang mit Bürokratie innerhalb des Projekts sowie die innovativen Methoden der Bürgerbeteiligung überzeugten die Jury.
Kreative Verwaltung: Beim Creative Bureaucracy Festival
Das Creative Bureaucracy Festival möchte zeigen, dass die deutsche Verwaltung besser ist als ihr Ruf. Dafür werden im Rahmen der jährlichen Veranstaltung Innovationen im öffentlichen Sektor ausgezeichnet, die einen Beitrag zu einer besseren, lebenswerten, nachhaltigen und gerechten Welt leisten. Das Event bringt Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und ihre Mitstreiter zusammen, die sich auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung für das Gemeinwohl einsetzen.
Über „Beweg Dein Quartier“
Der Klimawandel erfordert eine Umgestaltung der urbanen Räume. Hierbei spielt Mobilität eine große Rolle. Vor diesem Hintergrund hatte das Projekt „Beweg Dein Quartier“ das Ziel, neue Anstöße für die Mobilitätswende zu liefern. Dazu entwickelte das Projektteam – gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern sowie Bürgerinnen und Bürgern – durch kreative Impulse in offenen, experimentellen Prozessen mit dialogorientierter Beteiligung spannende Vorhaben.
Im Förderungszeitraum von September 2019 bis August 2022 erarbeiteten die Beteiligten gemeinsam mit der Stadtverwaltung Projektideen für das Offenbacher Nordend und den Hafen sowie das Essener Nordviertel und Umgebung. Die veröffentlichte Abschlussdokumentation des Projekts diente der Aufbereitung der Erkenntnisse für den Transfer in andere Städte.
Koordiniert wurde das Projekt vom Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) der Ruhr-Universität Bochum mit Expertinnen und Experten für Partizipation in Klima- und Infrastrukturfragen und dem Büro urbanista, das auf langjährige Erfahrung bei der Umsetzung partizipativer Stadtentwicklungsprojekte blicken kann.
Pressekontakt
Birte Kepp
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