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04. März 2021

Vernetzung fördern, Nachbarschaft stärken

Am 24. Februar 2021 hatten das Bundesumweltministerium und der Projektträger Jülich zum digitalen Vernetzungstreffen „Kurze Wege für den Klimaschutz“ eingeladen. Verantwortliche von 33 geförderten Projekten nahmen daran teil.

Das Bild zeigt eine Ortschaft bei Sonnenuntergang aus der Vogelperspektive.
© Smileus, Adobe Stock

Nachbarschaftliche Initiativen, Projekte und Vereine leisten einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz: Sie schaffen Begegnungsorte für Bürger*innen, ihre Angebote fördern ressourceneffiziente und klimafreundliche Lebensweisen und den Zusammenhalt im kommunalen Umfeld. Um Akteur*innen aus Kommunen, Vereinen (auch Ehrenamt) und Genossenschaften die Möglichkeit zum Austausch zu bieten, hat das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Projektträger Jülich (PtJ) ein digitales Vernetzungstreffen am 24. Februar 2021 initiiert. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmer*innen hilfreiche Informationen zum laufenden Projektgeschäft bereitzustellen, Hinweise zur Treibhausgasbilanzierung und dem Projektmonitoring zu geben sowie eine Gelegenheit zum interaktiven Wissensaustausch zu bieten.

Ron König, Referent beim Bundesumweltministerium, wünscht sich, dass sich die Teilnehmenden auch künftig gegenseitig bei ihren Aktivitäten für den Klimaschutz stärken:

„Die aktuellen Rahmenbedingungen erfordern von nahezu allen Klimaschutzprojekten kreative und vor allem flexible Lösungen, um die angestrebten Ziele im Sinne des Klimaschutzes zu erreichen. Wir freuen uns, dass wir mit der digitalen Vernetzungsveranstaltung eine unterstützende Möglichkeit zum direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch bereitstellen konnten. Ihr Feedback zeigt uns, wie wichtig und zielführend diese Art der Projektvernetzung ist. Mit Blick auf die bevorstehenden Pro-jektmonate wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg, Kreativität, Beharr-lichkeit und vor allem Gesundheit.“

Klimaschonende Aktivitäten auf Nachbarschaftsebene

Der Titel der Veranstaltung war „Kurze Wege für den Klimaschutz", benannt nach einem Förderaufruf der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Mit dem Förderaufruf Kurze Wege für den Klimaschutz unterstützt das Bundesumweltministerium Vorhaben, die Angebote für klimaschonende Aktivitäten auf Nachbarschaftsebene und in Quartieren entwickeln. In den Projekten geht es darum, praktikable Angebote mit hohem Treibhausgasminderungspotenzial zu verstetigen, relevante lokale Akteur*innen einzubinden und einen breiten Austausch zu ermöglichen. Die Förderung umfasst deshalb auch projektbegleitende Maßnahmen wie beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit sowie die Netzwerkarbeit zum Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Initiativen.

Derzeit werden 36 Projekte durch die NKI gefördert. Am digitalen Vernetzungstreffen nahmen Projektleiter*innen und administrative Mitarbeitende von 33 Projekten teil. Zur Erklärung: Obwohl die Laufzeit des Förderraufrufes beendet ist und keine weiteren Skizzen und Anträge eingereicht werden können, wurden die laufenden Vorhaben auf Grundlage des Förderaufrufes bewilligt. Die Laufzeit der bewilligten Vorhaben ist unabhängig von der Gültigkeit der Rechtsgrundlage.

Podiumsvorträge und Workshops

Beim Austausch am 24. Februar hielten Expert*innen Vorträge zu Themen wie „Tipps und Hinweise zum laufenden Projektgeschäft“, „Monitoring, Evaluation und Bilanzierung“ und „Öffentlichkeitsarbeit in Zeiten von Corona“. Außerdem gab es Workshops mit Impulsvortrögen zu den drei Handlungsfeldern Mobilität, Konsum sowie Ressourcenschonung und Ernährung. Weiterhin wurden ausgewählte geförderte Projekte vorgestellt.