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29. Sept. 2016

"Zeit für #Mobilwandel" und den Verkehr der Zukunft

Bundesumweltministerium startet Kampagne

Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Wie bewegen wir uns klimabewusst fort? Diese Fragen versucht das Bundesumweltministerium mit der neuen Kampagne "Zeit für #Mobilwandel" zu beantworten. Verschiedene Projekte illustrieren, wie Mobilität klimafreundlicher und zudem auch gesünder, entspannter und sicherer sein kann.

Die Kampagne sowie die geförderten Projekte teilen sich auf mehrere Themengebiete auf: Eines davon sind die Auswirkungen unserer Mobilität auf Klima und Umwelt. Aktuell verursacht der Verkehr ein Fünftel der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland. Fuß- und Radverkehr, Elektroautos sowie Bus und Bahn haben das Potenzial, den Ausstoß von CO2 und anderen schädlichen Abgasen deutlich zu senken. Handlungsmöglichkeiten gibt es nicht nur für die Verkehrsteilnehmer selber, sondern auch für Unternehmen. Zum Beispiel unterstützt das geförderte Projekt "Mobil.Pro.Fit." Arbeitgeber, den Abgasausstoß ihrer Mitarbeiter durch Fahrgemeinschaften, Fahrradförderung oder Videokonferenzen zu verringern.

Für bessere Luft sorgen

Eine für den Menschen noch unmittelbarer wahrnehmbare Auswirkung auf das Klima hat der Verkehr auf die Luftqualität. Die #Mobilwandel-Kampagne macht deshalb auf Projekte aufmerksam, die die Luftverschmutzung reduzieren - zum Beispiel durch Fahrgemeinschaften oder Betriebsfahrräder mit dem Projekt "Gute Wege".

Lärm vermeiden

Ein weiteres Themengebiet befasst sich mit der Lärmvermeidung im Verkehr. Die einfachste Möglichkeit, Verkehrslärm zu reduzieren, ist auch die effektivste: bei Kurzstrecken vom Auto auf das Fahrrad umsteigen, oder den Weg zu Fuß zurücklegen. Ein Projekt, das dieses Ziel erleichtert, ist "Ich ersetze ein Auto" – ein Pilotprojekt, das auch von der NKI gefördert wurde. Elektro-Lastenräder sollten dabei Autos für den innerstädtischen Kurierdienst ersetzen.

Mehr Platz schaffen

Die immer noch steigende Zahl der Autos führt vor allem in Städten zu einem Platzproblem. "Zeit für #Mobilwandel" befasst sich auch mit diesem Thema, um die Konkurrenzsituation zwischen Straßen auf der einen, und Wohnraum, Spielplätze oder Fahrradwege auf der anderen Seite zu entschärfen.

Die #Mobilwandel-Kampagne soll die Bundesregierung bei Ihrem Ziel unterstützen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Die geförderten Projekte zeigen, dass das auch ohne eine Einschränkung unserer Mobilität und Lebensqualität möglich ist.