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09. März 2020

Zertifikat für energieeffiziente Straßenbeleuchtung übergeben

Bundesumweltministerium fördert die Umrüstung auf LED-Lampen

Die Gemeinde Lauchringen hat ihre Straßenbeleuchtung teilweise auf LED-Technik umgestellt. Deshalb übergab die Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter nun dem Bürgermeister Schäuble ein Klimaschutz-Zertifikat.

Blick auf die baden-württembergische Gemeinde Lauchringen.
© Herbert Sauerbier

Die Gemeinde Lauchringen in Baden-Württemberg setzt auf Klimaschutz: Ein Teil der Straßenbeleuchtung wurde bereits auf eine emissionsarme LED-Technik umgerüstet. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, übergab am 9. März Bürgermeister Thomas Schäuble ein Klimaschutz-Zertifikat. Das Zertifikat weist die mit der neuen Beleuchtung erzielten Treibhausgaseinsparungen aus.

Rita Schwarzelühr-Sutter: „Ich freue mich, dass die Gemeinde Lauchringen die Fördermöglichkeiten der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) genutzt hat und nun energieeffiziente LEDs einsetzt. Im Klimaschutz kommen wir nur gemeinsam voran. Deshalb ist uns die kommunale Förderung besonders wichtig. Und schließlich wird damit nicht nur das Klima geschont, sondern auch die Stadtkasse entlastet.“

Die neue Straßenbeleuchtung wird in den nächsten zwanzig Jahren rund 148 Tonnen CO2 einsparen. Von September 2018 bis August 2019 wurden an 33 Lichtpunkten LEDs installiert. Das Projekt hat rund 20.000 Euro gekostet, von denen das BMU etwa ein Viertel übernommen hat. Bereits 2016 erstellte die Gemeinde Lauchringen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums ein integriertes Klimaschutzkonzept.

Seit 2008 fördert und initiiert das BMU unter dem Dach der NKI deutschlandweit Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Bis Ende 2019 wurden bereits etwa 32.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund einer Milliarden Euro durchgeführt. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen von den Förderprogrammen. Weitere Informationen zu den Programmen und Projekten der NKI finden Sie unter: www.klimaschutz.de.

Die Sanierung der Straßenbeleuchtung sowie die Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten durch ein Klimaschutzmanagement werden im Rahmen der NKI durch die Kommunalrichtlinie gefördert. Anträge für die Kommunalrichtlinie können Sie ganzjährig stellen. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Förderschwerpunkten finden Sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.

Auskunft und telefonische Beratung zu den Förderprogrammen der NKI erhalten Sie hier:
Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13-15 | 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-170
E-Mail: skkk@klimaschutz.de
Internet: www.klimaschutz.de/kommunen