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Neues aus der Nationalen Klimaschutzinitiative

Liebe Leserin, lieber Leser,

neue Förderschwerpunkte, erweiterte Antragsberechtigungen, mehr Personal für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen: Das neue Jahr bringt für kommunale Akteure mit der novellierten Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) mehr Möglichkeiten, um den Klimaschutz vor Ort noch effektiver voranzubringen. Das überarbeitete Förderprogramm ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Einen Überblick zu den Verbesserungen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier zusammengefasst. 

Über die Kommunalrichtlinie bezuschusste das Bundesumweltministerium seit 2013 unter anderem Vorhaben für die Ablagerung von Abfällen. Etwa 100 Deponiebetreiber haben bereits eine Förderung erhalten. Beispielhaft ist die ehemalige Mülldeponie Tiengen in Baden-Württemberg, für die ein neues Gaserfassungssystem entwickelt wurde.

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) sucht ab diesem Jahr Klimaschutz- und Energieagenturen, die Auszubildende als „Kommunale Klimascouts“ qualifizieren. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden später selbst eigene Klimaschutzvorhaben in ihren Kommunen umsetzen und mit ihren Ideen an einem Wettbewerb teilnehmen.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in ein gesundes neues Jahr.

Herzliche Grüße aus Berlin

Ihr Redaktionsteam der Nationalen Klimaschutzinitiative

 

In eigener Sache

Umsetzungsberatung
Seit Juni 2021 begleitet das rein öffentliche Beratungsunternehmen „PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH“ im Rahmen der NKI kommunale Akteure bei der Umsetzung von Vorhaben, die über die Kommunalrichtlinie gefördert werden. Diverse Checklisten, Vorlagen und Hinweisblätter stehen nun zum Download bereit.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Wer sind Deutschlands „Klimaaktive Kommunen 2022“? 
Ab Januar 2022 sind wieder Städte, Landkreise und Gemeinden dazu aufgerufen, sich mit erfolgreichen innovativen Klimaschutzprojekten am Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ zu beteiligen. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2022.
Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Neues aus den Projekten

Rita Schwarzelühr-Sutter weiht Deponie-Gaserfassungssystem ein
Auf der ehemaligen Mülldeponie Tiengen in Baden-Württemberg ist eine neue Saugbelüftung entstanden. Das Bundesumweltministerium hat den Umbau mit rund 300.000 Euro aus Mitteln der NKI gefördert.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Energie- und Klimaschutzagenturen für Azubi-Projekt gesucht
2022 geht das Projekt „Kommunale Klimascouts“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in die zweite Phase. Gesucht werden interessierte Klimaschutz- und Energieagenturen, die als Kooperationspartner des Projekts Auszubildende zu „Kommunalen Klimascouts“ qualifizieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Sichere Radwege für Schüler*innen und Studierende
„Bilden, Bewegen, Biken vernetzen. Landau tritt in die Pedale“ – das neue Radverkehrsprojekt der Stadt Landau in Rheinland-Pfalz wird durch die NKI unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie hier.

DIY: Verkehrswende selber machen
Das Projekt unterstützt Studierende und Auszubildende dabei, Ideen zu entwickeln, die den Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr stärken. Zentrales Anliegen ist es, ein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit anzustoßen und mit lokalen Projekten von jungen Erwachsenen Autofahrten zu reduzieren. 
Weitere Informationen finden Sie hier.

Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken
Um den Klimawandel zu stoppen und das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen. Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V. will in seinem Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“ ökologisch nachhaltiges Verhalten bei sich und seinen Mitgliedern fördern.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Modellprojekt zur klimaschonenden Schlammbehandlung
Die Kläranlage Gau-Bickelheim in Rheinland-Pfalz wird auf ein klimafreundliches Verfahren umgestellt. Im Mittelpunkt steht die Umstellung der simultanen aeroben Schlammstabilisierung auf die Schlammfaulung. Durch die Umbaumaßnahmen wird mit einer Treibhausgasminderung von 1.600 Tonnen CO₂ gerechnet. 
Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Stresemannstraße 128 - 130 
10117 Berlin
www.bmu.de

Redaktion: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Referat IK III 3
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin

Realisierung: ressourcenmangel Dresden GmbH

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