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Difu-Simulationslabor "Sanierung zur Plusenergieschule als Vorbild für städtische Energiestandards"

Preisgekrönte Klimaschutzprojekte in der eigenen Kommune umsetzen – Das NKI-Projekt Difu-Simulationslabor „Sanierung zur Plusenergieschule als Vorbild für städtische Energiestandards“ am 04. Februar 2025 in Stuttgart.

Datum

04. Feb. 2025

Blick auf ein dunkles Gebäude mit Bäumen davor.
Sanierte Uhlandschule in Stuttgart wird zur Plusenergieschule
© Hearts&Minds/Difu

Worum geht es?
Die Sanierung des Gebäudebestands ist ein wichtiger Hebel zum Erreichen der Treibhausgasneutralität. Viele Kommunen gehen als Vorbild voran und sanieren die eigenen Liegenschaften. Ein besonders innovatives Beispiel ist die Uhlandschule in der Landeshauptstadt Stuttgart, die als Plusenergieschule eine Grundlage für neue Energiestandards in der Stadt legte.

Wie gelingt die Sanierung einer Schule zum Plusenergiegebäude? Welche einzelnen Schritte sind notwendig und was ist zu beachten? Welche Tipps gibt es aus der Praxis? Die Landeshauptstadt Stuttgart hat es vorgemacht und dafür im Jahr 2023 den bundesweiten Preis „Klimaaktive Kommune“ gewonnen. In einem „Simulationslabor“ vor Ort können sich Teilnehmende informieren und individuelle Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Kommune diskutieren.  Erste Informationen zum Ansatz in Stuttgart finden Sie hier.

Hintergrund
Im Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“, der vom Difu mit Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt wird, werden besonders vorbildliche Klimaschutzprojekte ausgezeichnet. Diese guten Projektansätze sollen verbreitet und anderen Kommunen zugänglich gemacht werden.

Mit einer Veranstaltung in den Preisträgerkommunen sollen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, die an einer Nachahmung interessiert sind, vor Ort über die konkrete Projektumsetzung informieren. In diesen sog. Simulationslaboren werden zudem die Möglichkeiten zur Übertragung auf die eigene Kommune diskutiert und in einen Umsetzungsfahrplan überführt. Diese „Roadmap“ dient als Orientierung für die weitere Konkretisierung und Realisierung in der eigenen Kommune.

Was ist das Ziel und wie läuft die Veranstaltung ab?
Ziel ist es, im Rahmen einer ganztägigen Veranstaltung vor Ort Vertreter und Vertreterinnen aus Kommunen zu befähigen, den vorbildlichen Projektansatz aus einer Preisträgerkommune auf die eigene Kommune zu transferieren. Mit Präsentationen, einer Exkursion und einer Arbeitsgruppenphase sollen die Teilnehmenden informiert und die Übertragung des Projektes vorbereitet werden. Zentrales Produkt des Simulationslabors ist ein Umsetzungsfahrplan, der die für die Umsetzung des Projekts erforderlichen Aufgaben skizziert und in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammenfasst.  

Programm (Entwurf)
9:30 Uhr            Eintreffen der Teilnehmenden
10:00 Uhr         Begrüßung, Vorträge und Diskussion
11:30 Uhr         Exkursion zur Projektbesichtigung
14:00 Uhr         Pause und Mittagsimbiss
14:30 Uhr         Arbeitsgruppenphase
16:00 Uhr         Zusammenfassung und Ende der Veranstaltung

An wen richtet sich die Veranstaltung?
Das Simulationslabor richtet sich an Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen und weitere Akteure des kommunalen Klimaschutzes.

Anmeldung
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne unter folgender Adresse an: klimapraxis@difu.de

Hinweise
Simulationslabor Plusenergieschule 04.02.25 | Stuttgart | Factsheet

pdf | 108.23 KB