BauKlima-Kommunal
Ganzheitlichen kommunalen Klimaschutz durch nachhaltiges Bauen und Sanieren stärken
Nachhaltiges Bauen und Sanieren ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit dem Projekt BauKlima-Kommunal werden ausgewählte Kommunen bei der Planung- und Umsetzung konkreter Bau- und Sanierungsprojekte unterstützt und die notwendigen Entscheidungshilfen für weitere Kommunen geschaffen.
Projekttitel
Ganzheitlichen kommunalen Klimaschutz durch nachhaltiges Bauen und Sanieren stärken (BauKlima-Kommunal)
Projektnehmer
Deutsche Umwelthilfe e.V. (Koordinator)
https://www.duh.de/
Technische Universität München
https://www.tum.de/
Technische Universität München Lehrstuhl für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen
https://www.cee.ed.tum.de/enpb/startseite/
Bildungswerkstatt für nachhaltige Entwicklung e.V.
https://www.biwena.de/
Projektlaufzeit
01.04.2023 bis
31.03.2026
Projektkontakt
Constantin Zerger
Leiter Energie und Klimaschutz
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Hackescher Markt 4
10178 Berlin
Tel. 030 2400867-91
E-Mail: zerger@duh.de
Webseite: https://www.duh.de/
Fördersumme
658.857 Euro
Förderkennzeichen
67KF0181A
67KF0181
67KF0181C
Förderprogramm
Auf einen Blick
In einer Veranstaltungsreihe werden kommunale Akteure und Multiplikatoren mobilisiert, vernetzt und durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit für das Thema nachhaltiges Bauen und Sanieren sensibilisiert. Weiterbildungsangebote sollen die Handlungskompetenzen relevanter Zielgruppen stärken.
Ziele
Ziel des Projekts ist es, die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich signifikant zu mindern. Dazu sollen wirksame Maßnahmen für nachhaltiges und lebenszyklusbasiertes Bauen und Sanieren auf kommunaler Ebene verankert und ausgeweitet werden. Durch die Stärkung der Handlungskompetenzen soll ein Beitrag zu einem ganzheitlichen Klimaschutz im Gebäudesektor geleistet werden.
Projektablauf
Mit gutem Beispiel voran: Im Rahmen des Projekts werden sechs bis zehn Referenzprojekte für nachhaltiges Bauen und Sanieren auf kommunaler Ebene analysiert. Diese Best-Practice-Beispiele werden für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt, indem die Ergebnisse zielgruppengerecht und medienwirksam aufbereitet werden. Sie bilden das Herzstück des Projekts.
Parallel zu der Best-Practice-Analyse werden zahlreiche Veranstaltungen zur Mobilisierung und Vernetzung umgesetzt. So werden in vier regionalen Workshops die Vorreiter- und die Nachahmer-Kommunen aus der jeweiligen Region mit dem Ziel zusammengebracht, um regionale Chancen, Risiken, Schwächen und Hemmnisse zu identifizieren und sich auszutauschen. Drei jährliche bundesweite Akteursforen sollen den Austausch zwischen allen relevanten Akteurinnen und Akteuren aus ganz Deutschland zum Themenfeld ganzheitlicher Klimaschutz mit dem Schwerpunkt auf nachhaltiges Bauen und Sanieren ermöglichen.
Mit Hilfe von Weiterbildungsangeboten wird fachübergreifendes Know-how zum klimaschützenden Bauen vermittelt. Nicht zuletzt soll die Informationsplattform dazu beitragen, kommunale Vertreter sowie private Eigentümerinnen und Eigentümer zum ganzheitlichen Klimaschutz im Gebäudebereich zu informieren, zu sensibilisieren und für eigene Projekte zu mobilisieren.
Fazit
Durch die Verankerung und Ausweitung wirksamer Maßnahmen und den Aufbau eines bundesweiten Wissensnetzwerks soll eine Reduktion der Treibhausgasemissionen erreicht werden. Auch auf kommunaler Ebene soll ein Beitrag zu einem umfassenden Klimaschutz im Gebäudebereich geleistet werden.
Zahlen und Fakten
Angestrebte jährliche Treibhausgasemissionsminderung: 22.087,94 Tonnen CO2-Äquivalente über eine Wirkdauer von bis zu 50 Jahren. Geschätzte Anzahl der zu erreichenden Personen für alle Arbeitspakete: etwa 25.830.