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Energiespeicher fürs Lehren und Lernen

FlowingFuture

„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“, sagte schon Konfuzius. Im Vorhaben „FlowingFuture“ wird ein mitreißender und praxisorientierter Hands-on-Workshop zum Themenkomplex Energiespeicherung und Klimaschutz entwickelt und kostenfrei angeboten.

Logo des Projekts FlowingFuture
Projektinformationen
Projekttitel

Energiespeicher fürs Lehren und Lernen

Projektnehmer

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT)
www.umsicht.fraunhofer.de

Projektlaufzeit

01.09.2021 bis
31.08.2024

Projektkontakt

Dr.-Ing. Jan Girschik
Gruppenleiter Batterieentwicklung

Osterfelder Straße 3
46047 Oberhausen

Telefon: +49 (0) 208 8598 1532
E-Mail: jan.girschik@umsicht.fraunhofer.de

 

Fördersumme

416.839,00 Euro

Förderkennzeichen

67KF0157

Digitale Darstellung eines Reaktionsdemonstrators
Im Rahmen des Projekts FlowingFuture werden neuartige Designs für bediensichere und anwendungsfreundliche Flow-Batteriesysteme und Flow-Batterie-Demonstratoren entwickelt und gefertigt.
© Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Auf einen Blick

Im Projekt „FlowingFuture“ werden Flow-Batteriesysteme – auch Flussbatterie genannt – und ein praxisorientiertes Lehrkonzept entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse in der Lehre ausgelegte sind. Dadurch kann ein mitreißender Hands-on-Workshop zum Thema Energiewende und -speicherung sowie Klimaschutz gestaltet werden. Dieser soll pilothaft an Bildungseinrichtungen kostenfrei angeboten werden.

Ziele

Mit dem Vorhaben sollen vor allem Schülerinnen, Schüler und Studierende frühzeitig mit den Chancen und Herausforderungen der Energietechnik vertraut gemacht werden. Durch die interdisziplinäre Ausbildung an realen Flow-Batteriesystemen werden sie gleichzeitig für die Themen der Energiewende sensibilisiert und motiviert.

Projektablauf

Im Rahmen des Vorhabens „FlowingFuture“ sollen neuartige Designs für bediensichere und anwendungsfreundliche Flow-Batteriesysteme und Flow-Batterie-Demonstratoren entwickelt und gefertigt werden. Diese weisen jeweils unterschiedliche, für Lehr- und Lernzwecke relevante, Eigenschaften auf. Die Batterien sollen dabei sowohl mechanisch und hydraulisch als auch elektrisch eine maximale Flexibilität ermöglichen. Damit können Funktionsweise, Einsetzbarkeit und die Auswirkungen von Einflussgrößenvariationen dargestellt werden.

Zusätzlich soll ein digitaler Flow-Batterie-Konfigurator entwickelt und programmiert werden, der den Einfluss unterschiedlicher Betriebsweisen und verschiedene chemische Zusammensetzungen auf Zellebene simulieren kann.

Aufgrund des klar strukturierten Aufbaus, der Modifikationsvielfalt, der Marktrelevanz und Betriebssicherheit (nicht brennbar, keine Explosionsgefahr) sind Flow-Batterien für Lehrzwecke besonders geeignet.

Des Weiteren soll ein Lehrkonzept entwickelt werden, dass abwechslungsreich und praxisorientiert Wissen rund um die Energiewende und erneuerbare Energien, Flow-Batterien und Komplementärtechnologien sowie Maßnahmen zum Klimaschutz vermitteln kann. Zusammen mit den entwickelten Flow-Batteriesystemen und -Demonstratoren sowie dem digitalen Konfigurator kann ein spannender Hands-on-Workshop gestaltet werden.

Fazit

Mit den geplanten Hands-on-Workshops wird ein umfassender und intensiver Wissenstransfer aus der angewandten Forschung in die Nachwuchsförderung ermöglicht. Durch die innovative Gestaltung des Workshops sollen die Teilnehmenden als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aktiviert sowie zur Umsetzung von technischen und verhaltensbasierten Maßnahmen motiviert werden.

Zahlen und Fakten

Geplant sind mindestens 15 Workshops mit jeweils circa 20 Teilnehmenden.

Weiterführende Informationen