Green Hack - Open Innovation for climate
Jugendliche entwickeln gemeinsam mit Entwicklern während eines Hackathons (Software-Entwicklungsveranstaltung) eine Klima-App, die sie zu eigenen Klimaschutzaktivitäten motiviert. Von Projektbeginn an sind die Jugendlichen in die Gestaltung der App einbezogen.
Projektnehmer
Zeitbild Stiftung
Projektlaufzeit
01.01.2016 bis
30.09.2017
Projektkontakt
ulrike.eichentopf@zeitbild-stiftung.de
www.zeitbild-stiftung.de
Fördersumme
224.889 Euro
Förderkennzeichen
03KF0035
Förderprogramm
Auf einen Blick
Im Projekt "Green Hack – Open Innovation for Climate" entwickeln Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren gemeinsam mit IT-Entwicklern im Rahmen eines Hackahtons eine Klima-App. Der Hackathon findet im Sommer 2016 im Rahmen des Tech Open Air Berlin statt, das jährlich internationale Gründer aus der IT- und Start up-Szene versammelt.
Ziele
Viele Jugendliche sind sich den Umwelt- und Klimaschutzproblematiken bewusst, wissen aber entweder nicht, wie sie einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können oder zögern bei der Umsetzung. Vor diesem Hintergrund gilt es Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren, insbesondere diejenigen für die Klimaschutz bislang kein relevantes Thema ist, über zeitgemäße Mittel für den Klimaschutz zu sensibilisieren und zu eigenen Klimaschutzaktivitäten zu motivieren. Hierzu entwickeln Jugendliche gemeinsam mit Entwicklern in einem 48-stündigen Hackathon eine Klima-App. Der Hackathon findet im Rahmen des Tech Open Air Berlin – dem interdisziplinären Technologie Festival – im Sommer 2016 statt.
Das Projekt "Green Hack – Open innovation for climate" bezieht Jugendliche aktiv in die Entwicklung einer für sie relevanten App zum Klimaschutz ein. Von der Entscheidung welche Themen und Funktionen die App umfassen soll, über die Prämierung der App, hin zu der Betatestphase sind die Jugendlichen in die App-Entwicklung einbezogen.
Projektablauf
Der Hackathon im Sommer 2016 stellt den Höhepunkt des Projektes dar. Bereits im Vorfeld werden die Jugendlichen über vielfältige Wege in das Projekt eingebunden. Über WhatsApp und Instagram reichen die Jugendlichen ihre Ideen zu Funktionen und Themen der App ein. Anhand dieser Einreichungen werden 12 Jugendliche als Core-Team, das sich als Repräsentanz aller Jugendlichen versteht, ausgewählt. In einem sich anschließenden Workshop bereiten die Jugendlichen die eingereichten Ideen auf und stellen sie zum Hackathon vor. Ihre Ideen dienen den Entwicklern als Grundlage zur Gestaltung der App. Auch in der Jury, die die Gewinner-App auswählt, sind die Jugendlichen vertreten. Ist die App einmal entwickelt sind es wiederrum die Jugendlichen, die sie als erstes in der Betaphase testen und Anregungen zur Verbesserung liefern.
Fazit
Mit diesem Vorhaben möchten wir im peer-to-peer-Ansatz eine Klima-App für Jugendliche entwickeln, die von ihnen genutzt wird. Sie soll sie zur Teilhabe an diesem wichtigen Sachverhalt ermächtigen und ihnen helfen, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.