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Green Start-Up Investment Alliance GreenUpInvest

Aufbau und Etablierung eines nachhaltigen Ökosystems der Frühphasenfinanzierung für grüne Start-ups

Das Projekt „GreenUpInvest“ beschäftigte sich mit der Frühphasenfinanzierung von grünen Start-ups. In dem Zusammenhang wurden die damit verbundenen Hemmnisse analysiert und Potenziale herausgearbeitet. Darauf aufbauend folgte die Initiierung von vielfältigen praxisorientierten Netzwerkaktivitäten, die ein Zusammenkommen von Investor*innen mit Vertreter*innen von grünen Start-ups erleichtert hat.

Logo GreenUp Invest
Projektinformationen
Projektnehmer

Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH

Projektlaufzeit

01.09.2015 bis
31.08.2018

Projektkontakt

Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH
Clayallee 323
14169 Berlin
info@borderstep.de
www.borderstep.de

Fördersumme

966.168 Euro

Förderkennzeichen

03KF0009A/B/C/D

GreenUpInvest Abschlussveranstaltung
GreenUpInvest Abschlussveranstaltung
© GreenUpInvest
Die Creapaper GmbH gewann das High-Level-Matching-Event im Jahr 2017.
Die Creapaper GmbH gewann das High-Level-Matching-Event im Jahr 2017.
© GreenUpInvest
GreenUpInvest Abschlussveranstaltung
Die Creapaper GmbH gewann das High-Level-Matching-Event im Jahr 2017.

Auf einen Blick

Herausforderung Kapitalzugang

Aus Sicht der Finanzdienstleistungen sind Start-ups immer mit einem finanziellen Risiko verbunden. Doch warum haben es insbesondere die Gründer*innen von grünen Start-ups in der Regel schwer an Geld zu kommen? Welche Förderung braucht das grüne Unternehmertum? Wie lassen sich die Finanzierungsbedingungen verbessern? Und welche Unterstützung benötigen Gründer*innen, um mehr für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun? Mit diesen Fragen hat sich das praxisorientierte Vorhaben „GreenUpInvest“ auseinandergesetzt.

Die Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen Grundlageninnovationen  braucht Zeit – oft zu viel aus der Perspektive vieler Investor*innen. Eine Grundlageninnovation bedeutet die Entwicklung und Markteinführung einer radikalen Nachhaltigkeitsinnovation. Die mit ihr verbundenen kurzfristigen Renditeerwartungen stehen häufig nicht im Einklang mit dem teilweise erst langfristig eintretenden gesamtgesellschaftlichen Nutzen von grünen Produkten und Dienstleistungen. Zudem treten auf dem Weg zur Finanzierung bei grünen Start-ups meist weitere Probleme auf.

Lösungsansatz „GreenUpInvest“

Im ersten Schritt analysierte das Projekt „GreenUpInvest“ die Hemmnisse, die mit der Frühphasenfinanzierung für grüne Start-ups verbunden sind, und arbeitete die Potenziale der Förderung von grünen Gründer*innen heraus.

Im zweiten Schritt wurden gemeinsam mit dem Bundesverband Deutsche Startups, dem Business Angels Netzwerk Deutschland und dem Forum Nachhaltige Geldanlagen vielfältige praxisorientierte Netzwerkaktivitäten initiiert. Die Netzwerkaktivitäten hatten zum Ziel, das Zusammenkommen und den Austausch von Investor*innen mit Mitarbeitenden von grünen Start-ups in der Praxis zu erleichtern.

Zum Vorhaben sagte Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts: „Es herrscht ein fundamentales Missverhältnis zwischen der wirtschaftlichen und ökologischen Bedeutung grüner Start-ups und ihrer Wahrnehmung und Wertschätzung durch Politik und Förderakteure. Das wollen wir ändern.“

  • Was sollte das Projekt erreichen?

    • Den Kapitalzugang für Nachhaltigkeitsinnovationen erleichtern,
    • Investor*innen für nachhaltige Projekte mobilisieren,
    • grüne Start-ups befähigen, ihre Kapitalsuche erfolgreicher umzusetzen,
    • eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit der Wirtschaft ermöglichen.
  • Was hat das Projekt erreicht?

    • Den Aufbau und die Etablierung eines nachhaltigen Ökosystems der Frühphasenfinanzierung für grüne Start-ups,
    • die langfristige Zusammenarbeit zentraler Akteur*innen der Start-up-Szene, sowie von Kapitalgeber*innen,
    • eine große Reichweite und Relevanz der Veranstaltungen und Formate,
    • die Institutionalisierung und Fortführung von Formaten nach Ende des Vorhabens.

Beitrag zum Klimaschutz

Das Vorhaben leistet einen indirekten Beitrag zum Klimaschutz; der schwer zu quantifizieren ist.  Es trägt zu den  CO2-Einsparungen bei, die durch die von innovativen grünen Start-ups am Markt eingeführten und verbreiteten klimaschonenden Produkte und Dienstleistungen erreicht werden.

Tipps und Tricks für interessierte Institutionen

Das Vorhaben hat die Integration zentraler Akteur*innen sowie die Institutionalisierung von Formaten (beispielsweise dezidierte thematische Matching-Events) als wichtige Erfolgsfaktoren hervorgehoben.

  • Checkliste der Erfolgsfaktoren

    • Identifikation des Verbesserungspotentials und die Entwicklung passender Lösungen,
    • Integration zentraler Akteur*innen der Start-up-Szene,
    • Relevanz für die Formate und Veranstaltungen schaffen,
    • Institutionalisierung und Fortführung der Formate nach Ende des Vorhabens.
Weiterführende Informationen