Klima-Kita Netzwerk - Nachhaltiges Handeln zu Klimaschutz gestalten
Nachhaltiges Handeln zu Klimaschutz gestalten
Das Projekt „Klima-Kita Netzwerk - Nachhaltiges Handeln zu Klimaschutz gestalten“ leistet einen Beitrag zu den deutschen Klimaschutzzielen: Denn Klimaschutzbildung fängt in der Kita bei den Kindern/Familien an. Um diese im Kita-Alltag zu verankern, entsteht ein bundesweites Klima-Kita-Netzwerk.
Projektnehmer
Innowego - Forum Bildung & Nachhaltigkeit eGProjektlaufzeit
01.05.2017 bis
31.12.2020
Projektkontakt
Fördersumme
581.345 Euro
Förderkennzeichen
03KF0059A/B/D
Förderprogramm
Auf einen Blick
Mit Hilfe der geplanten Maßnahmen und Aktivitäten insbesondere bei pädagogischen Fachkräften und Kita-Kindern will das Projekt zu einem Werte- und Bewusstseinswandel im Kontext einer BNE beitragen, die Zusammenarbeit mit den Eltern zu diesen Themenfeldern stärken, Impulse in das lokale Umfeld jeder Kita geben und konkrete CO2-Einsparungen erreichen und damit ein gemeinsames Zeichen für Klimaschutz zu setzen.
Ziele
Das Projekt ermöglicht, dass 150 Einrichtungen in einem Zeitraum von 3 Jahren in die Lage versetzt werden, Klimaschutz in ihr Alltagshandeln zu integrieren und selbst als Multiplikatoren für andere Kitas sowie im jeweiligen Umfeld für die Thematik zu wirken.
Über das Onlinetool „Klimawochentagebuch“ werden gute Beispiele und mögliche Ausgestaltungen allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Die am Projekt teilnehmenden Einrichtungen werden auf den Klimaschutzschulenatlas aufmerksam gemacht und zur Teilnahme motiviert.
Im Laufe des Projekts sollen unter anderem mindestens 10.000 Kinder/Familien/Personen erreicht werden, die an Bildungsangeboten/Aktionen teilnehmen bzw. diese mitgestalten oder zu Handlungsmöglichkeiten informiert werden. Im Rahmen von Aktionen sollen 268.600 kg CO2-Einsparungen erzielt werden.
Projektablauf
Die direkte Einsparung von Emissionen ist bei NutzerInnensensibilisierung/ Bildungsarbeit nicht unmittelbar messbar. Dafür werden im Rahmen verschiedener Aktionen, konkrete Erhebungen durchgeführt. Zentrale Elemente sind der Wettbewerb „Ein Tag ohne Strom“ sowie eine jährliche Klimaschutz-Aktionswoche der Kitas. Die langfristige Verankerung von Klimaschutz in den Strukturen der Kitas und die Stärkung von Kitas als Akteure für mehr Klimaschutz wird durch Maßnahmen wie Fortbildungen, Beratung, Austausch- und Vernetzungsstrukturen, Tagungen, Foren mit Trägern umgesetzt. Insbesondere die entstehenden bundesweiten Netzwerkstrukturen und Beispiele guter Praxis sorgen lokal/regional/bundesweit dafür, dass die Erfahrungen optimal verbreitet und dauerhaft verankert werden. Alle Maßnahmen werden mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.
Fazit
Das Klima-Kita-Netzwerk soll eigenständig weitergeführt werden. Hier wird durch die Einbeziehung von örtlichen Partnern wie Klimaschutzmanagern darauf abgezielt, dass durch regionale Vernetzungen Unterstützungsstrukturen geschaffen wurden. Zugleich sollen auch überregionale Austauschstrukturen fortgeführt werden. Die Projekterfahrungen werden durch die künftige Zusammenarbeit der Projektpartner bestehen bleiben und in die Gremien- und Facharbeit eingebracht.
Der Abschlussbericht liegt im April 2020 vor.