Klimaschutz-Netzwerk der StädteRegion Aachen
Im Klimaschutz-Netzwerk der StädteRegion Aachen arbeiteten die Kommunen der Region gemeinsam an der Minderung ihrer Treibhausgasemissionen. Die Maßnahme ist eines von mehr als 120 im Rahmen der Kommunalrichtlinie geförderten Projekten zum Förderschwerpunkt Kommunale Netzwerke.
Projekttitel
Klimaschutz-Netzwerk der StädteRegion Aachen
Projektnehmer
Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft
Martin-Kremmer-Str. 12
45327 Essen
Projektlaufzeit
01.07.2020 bis
31.12.2023
Projektkontakt
Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft
Martin-Kremmer-Str. 12
45327 Essen
Herr Andreas Hübner
andreas.huebner@gertec.de
0201-24564-51
Fördersumme
180.670 Euro
Förderkennzeichen
67K13908
Förderprogramm
Auf einen Blick
Im Jahr 2014 wurden durch das Ingenieurbüro Gertec bereits Klimaschutzkonzepte für alle Kommunen der StädteRegion Aachen erstellt. Durch den bestehenden Kontakt entstand später das Projekt Klimaschutz-Netzwerk StädteRegion Aachen.
Im Projekt fanden regelmäßige Treffen statt, unter anderem Netzwerktreffen zum Austausch über die Arbeit der Teilnehmenden, themenspezifische Fachveranstaltungen mit Input von externen Expertinnen und Experten sowie mehrere Projektgruppentreffen. Es wurde ein Beratungskonsortium eingerichtet, welches die individuellen Beratungen vor Ort übernahm und für weitere Fragen der Netzwerkteilnehmenden zur Verfügung stand. Zusätzlich wurden verschiedene Arbeitshilfen für eine erleichterte Umsetzung von Projekten in den Kommunen erarbeitet.
Die Ziele des Projekts umfassten die Hebung von Synergieeffekten durch regelmäßigen Austausch der Kommunen, die Unterstützung der praktischen Arbeit der Projektteilnehmenden und die Unterstützung bei der Erreichung der Treibhausgasminderungsziele der Städte-Region Aachen und der Kommunen.
Herausforderungen und Lösungen
Insbesondere zu Beginn des Projekts stellten sich verschiedene technische und organisatorische Fragen zur Netzwerkinitialisierung. Diese konnten in Absprache mit dem Projektträger gelöst werden. Jedoch erzeugten sie eine gewisse Verzögerung der Umsetzung verschiedener Bausteine, beispielsweise der Vergabe der Beratungsleistung.
Darüber hinaus führte die Corona-Pandemie dazu, dass Vor-Ort-Veranstaltungen zeitweise ausfallen mussten. Ersatzweise konnten aber Online-Formate eingeführt werden. Durch den resultierenden Wegfall der Anfahrtszeiten konnten weitere Expertinnen und Experten eingebunden und eine zusätzliche Veranstaltung organisiert und durchgeführt werden.
Schließlich sollte die angestrebte Unterstützung der Projektteilnehmenden im Rahmen von einigen kleinen Projekten von der theoretischen auf die praktische Ebene gehoben werden, was sich aufgrund der überwiegend zeitlich stark ausgelasteten Projektteilnehmenden seitens der Kommunen und fehlender zeitlicher Übereinstimmung der inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte der Projektteilnehmenden nicht wie vorgesehen umsetzen ließ. Stattdessen wurde der Fokus, in Absprache mit den Projektteilnehmenden, auf individuelle fachliche Unterstützung gelegt.
Erfolge und Erfolgsrezept
Aufgrund der nicht zu großen Anzahl der Teilnehmenden des Klimaschutz-Netzwerks konnte das Netzwerkmanagement über die Laufzeit eine gute Beziehung zu den Mitwirkenden aufbauen. Sowohl hinsichtlich der Abfrage von Informationen als auch für die Umsetzung von Aktivitäten ermöglichte die regelmäßige Kontaktaufnahme seitens des Netzwerkmanagements, sowohl per E-Mail, in den Veranstaltungen, als auch auch telefonisch bei Bedarf, einen guten Austausch. Darüber hinaus erwies sich der qualitativ hochwertige Fachinput als wertvoll für das Netzwerk.