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Stadtosphäre

Die städtische Innovations- und Arbeitsplattform für den Klimaschutz

Eine digitale Plattform schaffen, auf der sich die Stadtgesellschaft vernetzen kann, um gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen: Das ist das Ziel des Projekts „Stadtosphäre“. Zusammen können so vor Ort innovative Lösungen entwickelt werden, die sich konkret am Bedarf der Bevölkerung orientieren und die zu den regionalen Gegebenheiten passen.

Das Logo der Nationalen Klimaschutzinitiative: Eine weiß-blaue Weltkugel, neben der rechts der Text steht: "Nationale Klimaschutzinitiative"
Projektinformationen
Projekttitel

Stadtosphäre - Die städtische Innovations- und Arbeitsplattform für den Klimaschutz

Projektnehmer

Stadt Lippstadt & Hochschule Hamm-Lippstadt

Projektlaufzeit

01.01.2022 bis
31.12.2024

Projektkontakt

Sarah Kückmann (Projektleitung)
Ostwall 1
59555 Lippstadt

Tel.: 02941/980-804
Sarah.kueckmann@lippstadt.de

Fördersumme

829.317,00 Euro

Förderkennzeichen

67KF0134A

Sechs Fahrradfahrer:innen in Lippstadt
Im Rahmen von Stadtosphäre wurde in Lippstadt die Aktion „Stadtradeln“ durchgeführt
© Stadt Lippstadt

Auf einen Blick

Auf der Plattform soll es nicht nur die Möglichkeit geben, eigene Ideen zum Klimaschutz einzubringen, sondern auch sich in Teams zur Ausarbeitung und Umsetzung zusammenzufinden. Dazu braucht es vor allem engagierte Kommunen, die die Umsetzung der Ideen ermöglichen, damit Bürger*innen ihre Stadt klimafreundlicher gestalten können.

Im nordrhein-westfälischen Lippstadt steht die „Stadtosphäre“ schon in den Startlöchern: In Kooperation zwischen der Stadt Lippstadt, der Hochschule Hamm-Lippstadt und dem Klimabündnis Lippstadt wird die Plattform vor Ort gestaltet.

Ziele 

Klimaschutz ist in der Öffentlichkeit sehr präsent. Immer mehr Menschen befassen sich damit und möchten sich selbst aktiv einbringen. Die Fülle der unterschiedlichen Ideen birgt jedoch auch ein hohes Frustrationspotential: Die meisten können nicht von einzelnen Personen umgesetzt werden, oft wird Hilfe anderer Stellen, beispielsweise der Kommunen, benötigt.

Mit der Plattform „Stadtosphäre“ entsteht deshalb ein Ort, an dem gute Ideen, klimaschutzbegeisterte Menschen und kommunale Unterstützung miteinander vernetzt werden. Gleichzeitig sind alle Ideen und Initiativen öffentlich auf der „Stadtosphäre“ einsehbar, sodass sich alle Interessierten auf der Plattform informieren können. So entsteht eine breite Bekanntheit als Basis für Unterstützung aus der Bevölkerung.

Projektablauf

In einem ersten Schritt wird die Plattform „Stadtosphäre“  zunächst mit grundlegenden Funktionalitäten entwickelt und veröffentlicht und dann in mehreren Entwicklungssschritten fertiggestellt. Der gesamte Prozess wird von einem Nutzer*innen-Beirat begleitet. Nach der ersten erfolgreichen Veröffentlichung werden die Klimaschulen Lippstadt ebenfalls mit einbezogen.

Wichtige Meilensteine des Projekts sind:

  • Bis Ende März 2022: Bildung eines Nutzer*innen-Beirats im Klimabündnis Lippstadt
  • Bis Ende Dezember 2022: Erste Beta-Version der Plattform ist veröffentlicht und wird von einer größeren Testgruppe genutzt
  • Bis Ende April 2023: Die Plattform ist als zentrale Arbeitsplattform des Lippstädter Klimabündnis etabliert
  • Bis Ende August 2023: Workshops an verschiedenen Schulen
  • Bis Ende Dezember 2024: Einführung der Plattform in Soest

Fazit

Wir erhoffen uns von dem Projekt eine ansprechende Plattform, die zu neuen Ideen rund um den Klimaschutz anregt, deren Umsetzung erleichtert und die Suche nach Mitstreiter*innen vereinfacht. Der Klimaschutz in Lippstadt wird so vorangebracht und die Community vergrößert. Durch die Schaffung definierter Prozesse zum Umgang mit den priorisierten Ideen soll außerdem die Vorlage im Stadtrat erleichtert werden.