Bundesumweltministerium fördert Radweg im Landkreis Dingolfing-Landau mit 225.000 Euro
Neuer Radweg zwischen den Gemeinden Mamming und Bubach
Was kostet ein Radweg? Die 1,7 Kilometer zwischen den Gemeinden Mamming und Bubach an der Isar etwa 450.000 Euro. Der Nutzen für den Klimaschutz ist ungleich höher. Deshalb hat das BMU den Landkreis Dingolfing-Landau mit 225.000 Euro beim Ausbau des Radweges unterstützt.
Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, hat heute Heinrich Trapp, dem Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau, ein Klimaschutz-Zertifikat für das erfolgreich abgeschlossene Projekt überreicht. Gefördert wurde der Radweg über die Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).
Florian Pronold: „Radfahren lohnt sich gleich mehrfach: Es ist klimafreundlich, kostengünstig und gesund. Damit in Zukunft noch mehr Menschen aufs Rad statt ins Auto steigen, braucht es eine gute Infrastruktur. Mit dem neuen Radweg trägt der Landkreis Dingolfing-Landau aktiv dazu bei, die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern und den Fahrradanteil am Verkehrsaufkommen zu erhöhen.“
Der Radweg wurde von Juli 2017 bis Juni 2019 auf einer Strecke von ca. 1,7 Kilometer zwischen den Gemeinden Mamming und Bubach erbaut. Er verläuft entlang der Kreisstraße DGF 20 und ist 2,5 m breit. Die Gesamtausgaben des Projekts betrugen rund 450.000 Euro.
Mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums baute der Landkreis von 2017 bis 2018 bereits einen Radweg von Wallersdorf bis Kleegarten und sanierte 2016 die Innenbeleuchtung im Gymnasium Dingolfing.
Seit 2008 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium unter dem Dach der NKI in ganz Deutschland Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Bis Ende 2018 wurden bereits mehr als 28.750 Projekte durchgeführt. Kommunen profitieren ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher und Unternehmen. Weitere Informationen zu den Programmen und Projekten der NKI finden Sie unter: www.klimaschutz.de
Die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur und die Sanierung der Innen- und Straßenbeleuchtung wird im Rahmen der NKI durch die Kommunalrichtlinie gefördert. Anträge für die Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Förderschwerpunkten finden Sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Auskunft und telefonische Beratung zu den Förderprogrammen der NKI: Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) Deutsches Institut für Urbanistik Zimmerstr. 13-15 | 10969 Berlin Telefon: 030/39001-170 E-Mail: skkk@klimaschutz.de Internet: www.klimaschutz.de/service/das-beratungsangebot-des-skk