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06. Aug. 2021

Inspiration für andere Kommunen

Das Bundesumweltministerium fördert das Klimaschutzprojekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung in Ismaning" über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI). Durch die Umrüstung wird sich der Stromverbrauch um etwa 82 Prozent senken.

Das Bild zeigt den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold bei der Förderscheckübergabe mit der Bundestagsabgeordneten Bela Bach und dem Bürgermeister Dr. Alexander Greulich.
Der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold (rechts) übergab den Förderscheck an die Bundestagsabgeordnete Bela Bach und den Bürgermeister Dr. Alexander Greulich.
© Ursula Baumgart

Die Gemeinde Ismaning in Bayern baut ihre Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik um. Die Bauarbeiten sind für den Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 geplant. Das Bundesumweltministerium fördert das Klimaschutzprojekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung in Ismaning“ mit rund 280.000 Euro über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI). Zum Start des Projekts überreichte Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, am 3. August einen Förderscheck an die Gemeinde.

Florian Pronold erklärte:

„Öffentlicher Klimaschutz findet in erster Linie in Städten, Gemeinden und Landkreisen statt. Daher unterstützt das Bundesumweltministerium Kommunen im Klimaschutz finanziell. Das Projekt zeigt das enorme Potenzial, das Energieeffizienz hat: Um mehr als 80 Prozent wird der Stromverbrauch mit der neuen hocheffizienten Beleuchtung sinken. Ich hoffe, dass Ismaning mit dieser Energieeffizienzmaßnahme viele andere Kommunen inspiriert.“

Für dieses Vorhaben wird über die Wirkdauer von 20 Jahren mit einer Treibhausgasminderung von 3.415 Tonnen CO2 gerechnet. Zugleich verringert sich der Stromverbrauch gegenüber der aktuellen Beleuchtungssituation um 82 Prozent.

Über die Förderprogramme der NKI

Seit 2008 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium über die NKI bundesweit Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Im Zeitraum 2008 bis 2020 wurden bereits etwa 35.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,23 Milliarden Euro unterstützt. Von den Förderprogrammen der NKI profitieren Kommunen ebenso wie Verbraucher*innen und Unternehmen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie der NKI wird die Sanierung von Außen-, Straßen- und Innenbeleuchtung ebenso wie die Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten durch ein Klimaschutzmanagement gefördert.

Im Zuge des Corona-Konjunkturprogramms sind die Förderbedingungen erheblich verbessert worden, indem Förderquoten erhöht, Eigenanteile gesenkt und die Förderbedingungen für finanzschwache Kommunen optimiert wurden. Die verbesserten Förderbedingungen gelten noch bis Ende des Jahres 2021. Anträge für die Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden.

Beratung zu den Fördermöglichkeiten

Bei Fragen rund um die Förderung bietet das Team vom Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) im Auftrag des Bundesumweltministeriums kostenlose Beratung an: telefonisch unter 030 - 39001-170 sowie per E-Mail unter skkk@klimaschutz.de.

Fragen zur Antragstellung nimmt das Team vom Projektträger Jülich (PtJ) per Telefon unter 030 - 20199 577 oder per E-Mail unter ptj-ksi@fz-juelich.de entgegen.