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Klimaschutz in Zahlen: Mit den richtigen Tools zur exakten Treibhausgasbilanz

Liebe Leserinnen und Leser,

um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, braucht es präzise Messungen und fundierte Daten. Denn diese Daten bilden den Grundstein für die Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) Ihrer Kommune oder Organisation. Doch was müssen Sie bei der Treibhausgasbilanz beachten? Woher bekommen Sie die Daten? Und nach welchem Standard sollten Sie am besten bilanzieren?

Unsere neue Newsletter-Ausgabe liefert Antworten! Wir erklären, warum und wie oft Sie eine THG-Bilanz erstellen sollten und welche Tools Sie bei der Datenerfassung unterstützen können. Eine Klimaschutzmanagerin und ein Klimaschutzmanager geben in unserer Rubrik „Tipps aus dem Arbeitsalltag“ Anregungen für die Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen.

Außerdem mit dabei: spannende Veranstaltungen der Agentur für kommunalen Klimaschutz, der Refresh des digitalen Praxisleitfadens und aktuelle kommunale Stellenausschreibungen mit Schwerpunkt Klimaschutz und Umwelt.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Erfolg bei der THG-Bilanzierung!

Herzliche Grüße

Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz

AKTUELLES

Neu: Bundesförderung für transformative Klimaschutzprojekte

Der „Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurde überarbeitet und neu aufgelegt. Die Förderung ist jetzt unter dem Namen „Bundesförderung für transformative Klimaschutzprojekte“ zu finden. Gefördert werden umsetzungsorientierte Klimaschutzprojekte, die zum Ziel der Treibhausgasneutralität beitragen und in den klimarelevanten Handlungsfeldern Kommune, Verbraucherinnen und Verbraucher, Wirtschaft und Bildung wirken. In separaten Projektaufrufen veröffentlicht das BMWK Informationen zu Antragsfenstern und Themenschwerpunkten für das Einreichen von Projektskizzen. Die ersten Themenaufrufe für die neue Förderung werden voraussichtlich im Sommer 2025 veröffentlicht. Das Programm läuft bis zum 30. Juni 2027. Mehr erfahren

Refresh: Digitaler Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ mit neuer Rubrik

Die Online-Version des Standardwerks für die Arbeit im kommunalen Klimaschutz, der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“, wurde aktualisiert und um die Rubrik „Rahmenbedingungen“ ergänzt. Dort erfahren Sie, welche politischen, rechtlichen und planerischen Rahmenbedingungen die Klimaschutzarbeit in Deutschland beeinflussen. Neu ist auch, dass die zahlreichen Infografiken der Website als PDF heruntergeladen und unter Angabe des Copyrights genutzt werden können. Zum Download steht jetzt außerdem eine Blanko-Vorlage „Maßnahmenblatt kommunaler Klimaschutz“ bereit. Darin können Sie Ihre geplanten Maßnahmen festhalten und mittels einheitlicher Kategorien systematisieren. Die Website ist ein Angebot der Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur) und in Kooperation mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und dem Klima-Bündnis im Auftrag des BMWK entstanden. Zum digitalen Praxisleitfaden

Agentur-Online: KlimaMandat – Schulung für kommunale Ratsmitglieder (Donnerstag, 10. April 2025 | Online)

Vom Beschluss eines Klimaschutzkonzepts über die Ausweisung neuer Baugebiete bis zur Verabschiedung des Haushalts: Kommunale Ratsmitglieder stellen wichtige Weichen für den Klimaschutz vor Ort. Doch was sind die wesentlichen Handlungsfelder? Und wie können die Belange des Klimaschutzes in der kommunalpolitischen Gremienarbeit systematisch berücksichtigt werden? Die Veranstaltung „KlimaMandat – Schulung für kommunale Ratsmitglieder“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur) gibt Antworten und richtet sich an ehrenamtliche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in Gemeinden, Städten und Landkreisen. Weitersagen! Mehr erfahren

Deutschlandweites Vernetzungstreffen für Klimaschutzmanagerinnen und -manager (25. - 26. Juni 2025 | Nürnberg)

Klimaschutzmanagerinnen und –manager sorgen für frischen Wind und innovative Ansätze in den Kommunalverwaltungen. So vielfältig die Klimaschutzaktivitäten sind: Die Ansätze, Fragestellungen und Herausforderungen gleichen sich. Deshalb wollen wir als Agentur mit Ihnen im Juni in Nürnberg in den persönlichen Austausch gehen. Außerdem bringen wir Ihnen Neuigkeiten aus dem Bereich Klimaschutz und der Förderlandschaft mit. Weitere Informationen

Willkommen im #teamklimaschutz! (10. Juli 2025 | Online)

Seit unserem letzten Onboarding für Klimaschutzmanagerinnen und -manager ist das #teamklimaschutz um zahlreiche Kolleginnen und Kollegen gewachsen. Sie gehören auch dazu? Dann merken Sie sich unsere nächste Onboarding-Veranstaltung für neue Klimaschutzmanagerinnen und -manager vor! Die Agentur beantwortet Ihre Fragen und lädt zum virtuellen Vernetzen und Austauschen ein. Weitere Informationen

Reinhören – neue Difu-Podcastreihe „Was kostet Klimaschutz?“

Welche Investitionen sind nötig, um Klimaschutz wirksam umzusetzen? Wie können Kommunen Kosten und Nutzen sinnvoll abwägen? Die neue Podcastreihe des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), die im Rahmen des NKI-geförderten Projekts „GemKli – Gemeinsam mehr Klimaschutz schaffen! Wissens- und Aktionspaket von und für Kommunen“ entstanden ist, gibt Antworten. In drei spannenden Folgen werden zentrale Fragen rund um erneuerbare Energien, kommunale Strategien und den Gebäudesektor diskutiert. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Handlungsspielräume Kommunen haben und wie Kosten-Nutzen-Abschätzungen ihre Klimaschutzaktivitäten beeinflussen.

SIE FRAGEN, DIE AGENTUR ANTWORTET

In dieser Rubrik beantwortet das Team der Agentur Ihre Fragen zum Schwerpunktthema der Ausgabe – dieses Mal zu Treibhausgasbilanzen.

Warum sollte ich eine THG-Bilanz für meine Kommune erstellen?

Eine THG-Bilanz dient Kommunen als Basis für ihre Klimaschutzarbeit. Sie gibt einen Überblick über die Verteilung der Energieverbräuche und daraus resultierenden THG-Emissionen, aufgeteilt nach Sektoren und Energieträgern einer Kommune. Darauf aufbauend können Schwerpunkte bei der Maßnahmenplanung gesetzt und Klimaschutzstrategien abgeleitet werden. THG-Bilanzen sind deshalb ein wichtiger Baustein des kommunalen Klimaschutzmonitorings.

Welche methodischen Unterschiede gibt es zwischen der THG-Bilanz einer Kommune und der THG-Bilanz einer kommunalen Verwaltung?

Wir als Agentur empfehlen, die THG-Bilanz von Kommunen nach der Bilanzierungssystematik Kommunal (BISKO) zu erstellen – in der Rubrik „Service & Wissen“ finden Sie weitere Informationen zu BISKO. Das gewährleistet nicht nur einen hohen Standard der THG-Bilanzen, sondern auch deren Vergleichbarkeit untereinander. Bei der Bilanzierung nach BISKO werden alle mit Energieverbrauch innerhalb der Kommune verbundenen Emissionen berücksichtigt.

Auch für kommunale Verwaltungen kann eine THG-Bilanzierung sinnvoll sein. Im Unterschied zur Bilanz der gesamten Kommune (die sich auf das Gebiet bezieht) wird dabei die funktionale Einheit der Verwaltung als System- und Bilanzgrenze betrachtet (siehe hierzu auch das Fokuspapier der Agentur „Kommunalverwaltung treibhausgasneutral gestalten“). Zum Beispiel beinhaltet die Bilanz der Verwaltung den Pendelverkehr der Verwaltungsmitarbeitenden, der über die Grenzen der Kommune hinausgeht. Die Bilanz der Kommune umfasst hingegen nur den Verkehr innerhalb der Grenze der Kommune. Als Standard für die THG-Bilanz ihrer Verwaltung können Kommunen das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) nutzen. An verschiedenen Stellen lassen die Vorgaben des GHG Protocol Spielräume offen – dann sollte man sich an BISKO orientieren. Das gilt unter anderem für die Verwendung der Emissionsfaktoren aus dem BISKO-Methodenpapier.

Wie häufig sollte ich eine THG-Bilanz für meine Kommune erstellen?

Die Agentur empfiehlt einen Rhythmus von zwei bis drei Jahren. Dahinter steht eine Kosten-Nutzen-Abwägung: Trends hinsichtlich der Entwicklung unterschiedlicher Energieträger können häufig erst über mehrere Jahre verlässlich festgestellt werden. Es empfiehlt sich dennoch, die Daten für den gesamten Zeitraum seit der letzten Bilanzerstellung abzufragen.

Was muss ich bei der Interpretation der Bilanzergebnisse beachten?

Neben Klimaschutzmaßnahmen können bundesweite Entwicklungen wie Schwankungen im Bundesstrommix Auswirkungen auf die kommunalen Endenergie- und THG-Bilanzen haben. Diese Effekte können unter anderem dazu führen, dass die THG-Bilanz die lokalen Klimaschutzbemühungen Ihrer Kommunen nicht adäquat abbildet. Eine Hilfestellung zur Interpretation dieser Einflussfaktoren auf die THG-Bilanz für das Jahr 2022 finden Sie hier.

Wo finde ich passende Unterstützungsangebote meines Bundeslandes zum Thema Treibhausgasbilanzierung?

Neben FAQs zum Thema Treibhausgasbilanzierung und Monitoring hat die Agentur Angebote der Bundesländer für die THG-Bilanzierung in Kommunen zusammengestellt. Die Übersicht, die regelmäßig in Rücksprache mit den Bundesländern aktualisiert wird, finden Sie hier.

#TEAMKLIMASCHUTZ

Tipps aus dem Arbeitsalltag

Wir haben bei einer Klimaschutzmanagerin an einer Hochschule und einem Klimaschutzmanager einer Großstadt nachgefragt, wie sie die THG-Bilanz in ihrer Einrichtung beziehungsweise in ihrer Kommune voranbringen und welche Tipps sie haben:

Alexandra Peña Cruz, Klimaschutzmanagerin an der TH Bingen, Rheinland-Pfalz

Was war beim Erstellen der THG-Bilanz Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?

„Die größte Herausforderung war die Datenerhebung. Ein Problem ist, dass manche Daten wie die Pendlermobilität nicht erfasst werden und ich diese abschätzen musste. Ich habe mich zu Beginn des Projekts mit den zuständigen Kolleginnen und Kollegen in Verbindung gesetzt und die entsprechenden Daten angefragt. Ich hatte den Vorteil, dass die TH Bingen eine kleine Hochschule ist, weshalb die Datensammlung manuell machbar ist. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Hochschulen und Universitäten mit mehr als 5.000 Studierenden komplizierter wird.“

Wie hilft Ihnen die THG-Bilanz dabei, Klimaschutzaktivitäten vor Ort zu planen und zu bewerten?

„Die THG-Bilanz hat mir geholfen zu erkennen, wo die größten Einsparpotenziale liegen. Sie wirkt auch als Motivation für die Akteure vor Ort. Wenn sie sehen, wie viel CO2 wir mit der Umsetzung einer Maßnahme sparen können, hilft das dem Vorhaben.“

Welche Tipps haben Sie für Kolleginnen und Kollegen, wenn es um die Bewertung der Klimaschutzaktivitäten geht?

„Um Klimaschutzaktivitäten richtig zu bewerten, ist es wichtig, klare und messbare Ziele zu setzen – etwa CO2-Einsparungen oder eine Reduktion des Energieverbrauchs. Zudem sollte man regelmäßig prüfen, wie weit man gekommen ist, um bei Bedarf Anpassungen vornehmen zu können. Das stellt sicher, dass die Maßnahmen auch wirklich effektiv sind. Es ist außerdem hilfreich, die verschiedenen Akteure einzubeziehen, um von ihren Perspektiven und Erfahrungen zu profitieren. Der Austausch mit anderen Institutionen kann ebenfalls wertvolle Ideen liefern und neue Ansätze für die eigene Arbeit bringen.“

 

Florian Konen, Klimaschutzmanager der Landeshauptstadt Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen

Was war bei beim Erstellen der THG-Bilanz Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?

„In eine kommunale Energie- und Treibhausgasbilanz fließen unzählige Informationen aus den unterschiedlichsten Datenquellen ein – vom Netzbetreiber über das statistische Landesamt bis hin zu städtischen Verkehrsmodellen. Um all diese Daten zu aggregieren und für die Bilanzierung nutzbar zu machen, ist der Klimaschutz-Planer des Klima-Bündnisses ein unverzichtbares Tool. Dabei hilft es, frühzeitig auf die Ansprechpartnerinnen und -partner der verschiedenen Stellen zuzugehen, da die Aufbereitung und Bereitstellung der Energieverbrauchsdaten Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen.“

Wie hilft Ihnen die THG-Bilanz dabei, Klimaschutzaktivitäten vor Ort zu planen und zu bewerten?

„Die Energie- und Treibhausgasbilanz zeigt, an welcher Stelle sich die Stadt auf dem Pfad zur Klimaneutralität befindet und in welchen Bereichen sich die Klimaschutzbestrebungen in Zukunft noch intensivieren müssen. Besonders erfreulich ist, wenn sich die Wirksamkeit von Klimaschutzmaßnahmen in der Bilanz niederschlägt und sich die Wirkung von Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs in kommunalen Liegenschaften konkret an den Zahlen ablesen lässt. Die Energie- und Treibhausgasbilanz hilft uns, die Klimaschutzaktivitäten der Landeshauptstadt gegenüber der Politik, der Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern transparent und valide zu kommunizieren.“

Welche Tipps haben Sie für Kolleginnen und Kollegen, wenn es um die Bewertung der Klimaschutzaktivitäten geht?

„Viele Klimaschutzmaßnahmen, wie die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage, haben einen direkten und messbaren Effekt. Andere Maßnahmen wie Beratungsangebote für Bürgerinnen und Bürger oder der Ausbau des ÖPNVs haben hingegen nur indirekte Klimaschutzeffekte – ihre Wirkung lässt sich schwerer bemessen und häufig nur abschätzen. Die Klimaneutralität können wir nur erreichen, wenn wir alle Klimaschutzaktivitäten ganzheitlich betrachten und die gesamte Stadtgesellschaft mit einbeziehen. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe und alle Ebenen müssen aktiviert werden!“

AUS DER PRAXIS

Eine Energie- und Treibhausgasbilanz dient als Basis für die Klimaschutzarbeit vor Ort – sie zu erstellen nimmt viel Zeit in Anspruch und macht Arbeit. Deshalb lohnt sich der Blick in die Runde: Worauf haben andere bei der Bilanzierung gesetzt? Wo liegen die Grenzen des Systems? Und lässt sich das Vorgehen auf meine bevorstehende Bilanzierung übertragen?

Köln setzt auf Kontinuität

Ein Blick auf die Treibhausgasbilanz des Kölner Stadtgebiets (1,03 Millionen. Einwohnerinnen und Einwohner, Nordrhein-Westfalen) zeigt: Die kontinuierliche Erfassung der Treibhausgase macht Erfolge bei der Reduktion von THG-Emissionen sichtbar. Als Bilanzierungsstandard setzt Köln auf BISKO, wobei im Schnitt alle zweieinhalb Jahre die Emissionen in einer Energie- und Treibhausgasbilanz erfasst werden.

Universität goes Klimaschutz

Die Universität Greifswald (10.356 Studierende, Mecklenburg-Vorpommern) hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dafür werden in der Treibhausgasbilanz alle Emissionen erfasst, zum Beispiel aus Vorketten und der Entsorgung. Die Universität orientiert sich dafür an dem Standard des GHG Protocols und den Empfehlungen des Umweltbundesamts.

SERVICE & WISSEN

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Materialien wie Publikationen, Videos oder Checklisten verschiedener Akteure rund um das Schwerpunktthema dieser Newsletter-Ausgabe vor.

Einstieg ins Thema

Von Treibhausgasneutralität in Kommunen über quantitative Ist-Analyse bis zu Ansätzen und Herausforderungen im Klimaschutzmonitoring: Zahlreiche Publikationen befassen sich mit Teilaspekten der THG-Bilanzierung.

  • Mit dem Fokuspapier der Agentur „Energie- und Treibhausgasbilanzierung für Kommunen“ finden Sie einen guten Einstieg ins Thema.
  • Auf den Seiten des digitalen Praxisleitfadens finden Sie alles, was Sie zum Thema quantitative Ist-Analyse wissen müssen.
  • Ein Factsheet des Umweltbundesamts beschäftigt sich mit der Bedeutung der Kommunen im Klimaschutz und erklärt Kriterien für eine THG-neutrale Kommune.
  • Der Difu-Impulse Band „Ansätze und Herausforderungen im Klimaschutz-Monitoring“ blickt auf Erfahrungen aus der kommunalen Praxis. Die Zusammenfassung der Ergebnisse aus verschiedenen Praxiswerkstätten lesen Sie hier.

Bilanzierungssystematik Kommunal

Ein Standard für die kommunale Energie- und THG-Bilanzierung ist die Bilanzierungssystematik Kommunal (BISKO). BISKO ermöglicht durch harmonisierte und transparente Methodik eine einheitliche Bilanzierung kommunaler Treibhausgasemissionen.

  • Der Leitfaden der Agentur „Datenbeschaffung Schritt für Schritt“ beschreibt das empfohlene Vorgehen für die Datenbeschaffung nach dem BISKO-Standard. Neben dem stationären Bereich wird auch das Vorgehen für die verschiedenen Energieträger beschrieben.
  • Im Methodenpapier der Agentur finden Sie die methodischen Grundlagen zur Erstellung einer THG-Bilanz nach dem BISKO-Standard – inklusive der Daten für das Bilanzjahr 2022.
  • Im Papier „Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen Treibhausgasbilanz“ bündelt die Agentur relevante Effekte für das jeweilige Bilanzjahr – aktuell für 2022.

Klimaschutzmonitoring

Mithilfe des Klimaschutzmonitorings sollen die Erfolge der Klimaschutzmaßnahmen regelmäßig gemessen und kontrolliert werden. Das hilft dabei, etwaige Fehlentwicklungen aufzuzeigen und nachzusteuern.

Tools und CO2-Rechner

NEUE KOLLEG*INNEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Positionen:

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur@klimaschutz.de und wir nehmen die Ausschreibung in das NKI-Stellenportal auf.

PRESSESCHAU

Klimaschutz macht Schule

Um seine ehemalige Schule fit für die Zukunft zu machen und beim Thema Klimaschutz zu unterstützen, hat der Student Jan-Ole Giebel eine Smart Classroom Software entwickelt. Die Technik soll dabei helfen, die Heizung und Beleuchtung in der Schule zu automatisieren. Was die Technik ausmacht und was sie sonst noch kann, sehen Sie im Beitrag des Norddeutschen Rundfunks.

Klimagerechte Stadtentwicklung

In vielen Städten ist das Thema Wohnraum wichtiger denn je: Er fehlt und muss neu geschaffen werden. Gleichzeitig sollen Städte zum Ziel der CO2-Neutralität beitragen. Einen Lösungsansatz für dieses Dilemma stellt ein Feature des Deutschlandfunk Kultur vor. Darin geht es um Bauen im Bestand und die Verarbeitung natürlicher Materialien wie Holz.

Warming Stripes einfach erklärt

Das Bild kennen viele: die Klimastreifen in Blau- bis Rottönen, die den Verlauf der Klimaerwärmung in den letzten 200 Jahren darstellen. Geschaffen hat die Visualisierung Ed Hawkins im Jahr 2018. Doch kann diese simple Grafik mehr erreichen als beispielsweise ein Bericht des Weltklimarats? In der arte-Reihe „Mit offenen Augen“ erklärt der Klimatologe Hawkins, wie er mit der Grafik die breite Öffentlichkeit auf die Klimakrise aufmerksam machen will.

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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