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Liebe Leser*innen,

gut geplant ist halb gewonnen – das gilt auch für die energetische Optimierung kommunaler Gebäude. Denn: Eine Modernisierung ist komplex und oft personal- und kostenintensiv. Ein strukturiertes Vorgehen kann dabei helfen, Liegenschaften schrittweise fit für die Zukunft zu machen und ihren Energieverbrauch zu senken – das entlastet langfristig den Haushalt und schützt das Klima.

Deshalb präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe eine extra Portion Praxiswissen: Stefanie Morgenstern, Klimaschutzmanagerin in Straßlach-Dingharting, und Christoph Runden, tätig beim Fachdienst Klimaschutz und Umwelt in Emden, berichten über niedrigschwellige Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs, die sie bereits bei sich vor Ort umgesetzt haben. In unserer Rubrik „Aus der Praxis“ finden Sie außerdem anregende Beispiele für eine klimafreundliche Quartiersentwicklung und für die Umsetzung eines Energiemanagements.

Auch mit dabei: Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zu Zielparametern für Nichtwohngebäude im Bestand und rund fünfzig weitere Praxisbeispiele, die der Klima-Log des European Energy Award zusammengestellt hat.

Viel Spaß beim Lesen – und beim klimafreundlichen Sanieren!

Herzliche Grüße

Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz

AKTUELLES

Online-Sprechstunde: Antragstellung leicht gemacht! Kommunalrichtlinie: Vorreiterkonzepte (Donnerstag, 27. Juni 2024 | Webinar)
Mithilfe eines Vorreiterkonzepts können sich Kommunen ambitionierteren Klimaschutz-Zielen verpflichten – und so andere Akteur*innen in Sachen Klimaschutz inspirieren. Über die Kommunalrichtlinie fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) deshalb noch bis zum Jahresende die Erstellung eines integrierten Vorreiterkonzepts im Bereich Klimaschutz. Im Webinar zum Schwerpunktthema „Vorreiterkonzepte“ beantworten Ihnen die Expert*innen der Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur) und der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG) alle Fragen zur Antragstellung und geben hilfreiche Praxistipps. PS: Eine weitere Online-Sprechstunde zum selben Thema findet am 9. September statt.

Online-Weiterbildungen im Projekt „KlimaAUSbildung“ (Donnerstag, 11. Juli 2024 | Online)
Im Fokus des über die Nationale Klimschutzinitiative (NKI) des BMWK geförderten Projekts „KlimaAUSbildung“ stehen die Berufsschulen: Ziel ist, junge Erwachsene zu Multiplikator*innen im Bereich Klimaschutz auszubilden. In einer Online-Veranstaltung geht es am 11. Juli um das Thema „Abwehrhaltungen zum Klimaschutz in der Berufsbildung“ und wie diesen begegnet werden kann. Anmelden können sich neben den im Projekt involvierten Auszubildenden auch Berufsschullehrer*innen und alle, die sich für wirkungsvolle Klimakommunikation interessieren. Informationen zur Online-Weiterbildung und zum Projekt finden Sie hier.

Simulationslabore in Modellkommunen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune“
Letztes Jahr erhielten unter anderem Stuttgart und Freiburg den bundesweiten Preis „Klimaaktive Kommune“, der seit 2009 vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung über die NKI des BMWK durchgeführt wird. Bei Veranstaltungen vor Ort - inklusive Exkursion - können sich Teilnehmer*innen jetzt über die ausgezeichneten Projekte informieren und Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren. Organisiert werden die Veranstaltungen vom Difu-Projektteam.

  • Simulationslabor „Sanierung zur Plusenergieschule als Vorbild für städtische Energiestandards“ (Dienstag, 24. September 2024 | Stuttgart): Die Sanierung des Gebäudebestands ist ein wichtiger Hebel, um die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Viele Kommunen gehen als Vorbild voran und sanieren die eigenen Liegenschaften. Ein besonders innovatives Beispiel ist die Uhlandschule in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart, die als Plusenergieschule eine Grundlage für neue Energiestandards in der Stadt legt. Mehr erfahren
  • Simulationslabor „Solardach-Radweg“ – Wie wird’s gemacht? (Mittwoch, 25. September 2024 | Freiburg): Gerade in dicht besiedelten Gebieten ist es spannend, neben Gebäuden auch Verkehrsinfrastruktur als Ausbaufläche für Photovoltaik erschließen zu können. Die Stadt Freiburg macht's vor und lädt zur Nachahmung ein. Mehr erfahren

Zurück in der Mediathek: Die Factsheets der Agentur
In eigener Sache: Die Factsheets der Agentur für verschiedene Zielgruppen wie Landkreise, finanzschwache Kommunen oder Vereine sind zurück in der Mediathek auf klimaschutz.de. In neuem Design enthalten sie wie gewohnt alle wichtigen Informationen zur Förderung im Rahmen der NKI des BMWK – inklusive Voraussetzungen, beispielhaften Klimaschutzmaßnahmen und Förderquoten.

Neues Papier der Agentur: Hilfe für die Interpretation der Treibhausgasbilanz 2021
Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) verändern sich von Jahr zu Jahr: Entwicklungen wie Schwankungen im Bundesstrommix und Effekte wie die Coronapandemie können Auswirkungen auf die Bilanz haben. Im neue Papier „Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen Treibhausgasbilanz für das Jahr 2021“ hat das Team der Agentur mit Unterstützung des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) die relevanten Effekte für das Jahr 2021 gebündelt. Enthalten sind Daten zur Entwicklung der bundesweiten THG-Emissionen und des Bundesstrommix. Außerdem gibt es eine Checkliste mit möglichen Einflussfaktoren zum Abgleich mit der eigenen Bilanz.

Methoden und Daten für Kommunen zum Erstellen der Treibhausgasbilanz
Daten aus verschiedenen Quellen beschaffen, die dazugehörige Datengüte bestimmen und die richtigen Emissionsfaktoren anwenden: Eine THG-Bilanz zu erstellen, ist eine umfangreiche Aufgabe. Das neue Methodenpapier „BISKO Bilanzierungs-Systematik Kommunal: Methoden und Daten für die kommunale Treibhausgasbilanzierung für den Energie- und Verkehrssektor in Deutschland“ unterstützt Sie künftig genau dabei. Die Veröffentlichung der Agentur und des ifeu liefert methodische Grundlagen und Emissionsfaktoren – das erleichtert die THG-Bilanzierung nach BISKO.

VON KOLLEG*IN ZU KOLLEG*IN

Wie können Klimaschutzmanager*innen niederschwellig Maßnahmen umsetzen und Energieeinsparungen in kommunalen Liegenschaften bewirken? Wir haben bei zwei von ihnen nachgefragt – und Tipps mitgebracht:

Stefanie Morgenstern, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Straßlach-Dingharting, Bayern
Am schnellsten und einfachsten lässt sich Energie mit einem hydraulischen Abgleich des Heizungssystems einsparen. Dabei überprüft ein Handwerksbetrieb, ob sich die Wärme in allen Leitungen gleichmäßig verteilt. Oft besteht das Problem, dass ein Heizkörper glüht, während sich ein anderer nur ganz leicht erwärmt. Gerade bei älteren Heizungssystemen passiert das sehr oft. Ein hydraulischer Abgleich ist nicht teuer und kann innerhalb von wenigen Stunden durchgeführt werden. Die Heizung wird dabei neu eingestellt und die Wärme verteilt sich wieder gleichmäßig.

Um die Energieverbräuche darüber hinaus nachhaltig zu senken, sollten diese im Blick behalten werden. Nur, wenn ich den Verbrauch dokumentiere und meine größten Verbraucher identifiziere, kann ich mir Gedanken über Einsparungen machen. Auch der Gemeinderat lässt sich mit konkreten Zahlen zu Einsparungen leichter überzeugen. Als Klimaschutzmanager*in ist die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Verwaltung unerlässlich: Von der Liegenschaftsverwaltung über das Bauamt bis zur Haustechnik. Gemeinsam lassen sich Maßnahmen erarbeiten und dem Gemeinderat präsentieren. Hilfreich ist es auch, die Förderlandschaft im Blick zu behalten, um die finanzielle Belastung für die Kommune möglichst gering zu halten.

Christoph Runden, Fachdienst Klimaschutz und Umwelt der Stadt Emden, Niedersachsen
Die Gebäudenutzer*innen sind ein wichtiger Faktor, um Energie zu sparen ohne eine große Investition vornehmen zu müssen. Beispielsweise lässt sich durch bewusstes Lüften und Heizen Energie einsparen. Zusätzlich sind die Hausmeister*innen wichtige Kontaktpersonen: Sie kennen nicht nur die Gebäude am besten, sondern haben über die Gebäudetechnik auch Steuerungsmöglichkeiten. Regelmäßige Informationskampagnen in Form von E-Mails, Plakaten oder Aufklebern und Schulungen von Nutzer*innen und Hausmeister*innen sind sinnvoll, um das Bewusstsein für den Energieverbrauch zu stärken.

Welche baulichen Maßnahmen im Gebäudebereich das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis mit sich bringen, sollte vorab im Rahmen einer Energieberatung geprüft werden. Ein kontinuierliches Energiemanagement hilft außerdem, die Gebäude mit den höchsten Energieverbräuchen ausfindig zu machen, Schwachstellen zu orten und den Erfolg von Einsparmaßnahmen aufzuzeigen. Eine Auswertung von den Energieverbräuchen der Gebäude hilft in jedem Fall bei der Argumentation für die Umsetzung einer Energiesparmaßnahme. Hinweise auf Fördermittel für die Maßnahmen – zum Beispiel die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Kommunalrichtlinie, Landesprogramme – helfen zusätzlich. Bei der Wärmeversorgung oder bei Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) lohnt es sich auch, Contracting-Modelle in Erwägung zu ziehen.

Um einen guten Überblick über laufende und anstehende Projekte zu bekommen, bietet es sich an, an den Haushaltgesprächen des Gebäudemanagements teilzunehmen. Dort können Klimaschutzmanager*innen Impulse für Klimaschutzaspekte bei geplanten Maßnahmen setzen: etwa für Dämmstandards, die über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hinausgehen, oder die Installation einer PV-Anlage bei einer Dachsanierung.

AUS DER PRAXIS

Die Umsetzung eines klimafreundlichen Gebäudebestands ist für viele Kommunen eine Herausforderung. Deshalb lohnt sich der Blick in die Runde: Was machen die anderen und welche Lösungen gibt es bereits? Lassen sich die Maßnahmen auch in der eigenen Kommune umsetzen?

Kinderleichtes Energiesparen
Energie sparen und das Klima durch einen bewussten Umgang mit Ressourcen schützen: Das NKI-Projekt „Clever fürs Klima“ des Landkreises Kassel hat an Schulen Energiesparmodelle eingeführt – und Kinder aus 73 Schulen zu nachhaltigem Handeln animiert. Dadurch konnten im Projektzeitraum von vier Jahren insgesamt fast 5.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Wie genau das geschafft wurde, lesen Sie auf der Projektseite.

Statistik mal anders
Dass Statistik nicht nur Zahlen, sondern auch Klimaschutz kann, zeigt das Quartier Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz. Eine Projektgemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, das Areal rund um das Haus der Statistik bis 2029 zu einem modernen und klimafreundlichen Stadt­quartier weiterzuentwickeln. Mit der Sanierung ist eine klimafreundliche Strom-, Wärme- und Kälteversorgung geplant, die zum Beispiel durch Wärmepumpenzentralen realisiert wird. Damit ist es das bisher größte Energiesparprojekt der Berliner Stadtwerke – mit Förderung über die NKI.

Mit begrünten Gebäuden das Klima schützen
Während sie im Sommer CO2 speichern, leuchten sie im Herbst herrlich bunt: Rankpflanzen wie Hopfen und Feuerbohne wachsen gerne vertikal an Hauswänden und sind zugleich gut fürs Klima. In einem NKI-geförderten Projekt des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen e.V. (UfU) sollen Schulen von außen begrünt werden und Schüler*innen das Thema „Klimaschutz durch CO2-Neutralität“ nähergebracht werden. Wie’s funktioniert, erfahren Sie auf der interaktiven Projektseite.

Weitere Beispiele aus der Praxis – nicht nur zum Thema Klimaschutz in kommunalen Gebäuden – finden Sie in der Projektdatenbank der NKI.

SIE FRAGEN, DIE AGENTUR ANTWORTET

In dieser Rubrik beantwortet das Team der Agentur in jedem Newsletter Ihre Fragen zum Schwerpunktthema der Ausgabe.

Welche Rolle spielt die Kommune beim Thema energieeffiziente Sanierung?
Wenn es um die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden geht, spielen Kommunen eine wichtige Rolle. Zum einen wirken sie als Vorbild, zum anderen besitzen sie eigene Liegenschaften wie Schulen, Kindertagesstätten oder Kultur- und Sporteinrichtungen. Hier können Kommunen ansetzen und die energieeffiziente Sanierung schrittweise voranbringen. Die Kommune sollte außerdem Ansprechpartnerin für die Bürger*innen sein: Klimaschutzmanager*innen können beispielsweise eine Energieberatung für Hauseigentümer*innen anbieten oder in einer Ausstellung zum Thema „Zukunft Altbau“ informieren. Um für mehr Sanierung zu werben, eignet sich auch eine Sanierungskampagne.

Mit welchen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch in kommunalen Liegenschaften kurzfristig senken?
Eine gute und kostengünstige Maßnahme ist der Tausch der Beleuchtung. Durch die Umrüstung auf moderne LED-Technik spart Ihre Kommune nicht nur Strom, sondern senkt gleichzeitig die Betriebskosten. Wenn Sie die Kolleg*innen in Ihrer und in anderen Einrichtungen Ihrer Kommune zum Thema sensibilisieren – indem Sie etwa eine Absenkung der Raumtemperatur in den Wintermonaten anregen – lassen sich Energieverbräuche ebenfalls senken. Eine weitere Möglichkeit ist die Einführung von Energiesparmodellen in Kitas und Schulen, die über die Kommunalrichtlinie des BMWK gefördert wird. Kinder- und Jugendliche lernen dadurch den bewussten Umgang mit Ressourcen und motivieren ihre Familien und Freund*innen zur Nachahmung.

Was bringt ein kommunales Energiemanagement und welche Rolle spielt es beim Energiesparen?
Mithilfe eines Energiemanagements, sinken die Energieverbräuche in den Liegenschaften Ihrer Kommune – und damit kontinuierlich die Energiekosten. Ein geringer Energieverbrauch hilft wiederum dabei, die Treibhausgasemissionen zu verringern und die Treibhausgasbilanz Ihrer Kommune zu verbessern. Auf Basis von Messdaten lassen sich im Rahmen eines kommunalen Energiemanagements große Potenziale beim Einsparen von Energie identifizieren, was ein erster wichtiger Schritt in Richtung Sanierungsfahrplan ist.

Welche Stellen innerhalb der Verwaltung müssen für mehr Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften eingebunden werden?
Um langfristig etwas zu bewegen, ist Teamarbeit unerlässlich. Wichtige Stellen innerhalb der Verwaltung sind neben dem Bürgermeisteramt das (Hoch-)Bauamt und das Amt für Stadtentwicklung. Es kann sich außerdem lohnen, die Leitungsebene der unterschiedlichen Liegenschaften kommunaler Einrichtungen mit einzubeziehen – etwa Schulleitungen oder die Leitungen von Kindertagesstätten. Beim Personalamt können Sie die entsprechenden Ansprechpersonen erfragen, weshalb es ebenfalls eine wichtige Anlaufstelle ist.

SERVICE & WISSEN

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Materialien wie Publikationen, Videos oder Checklisten verschiedener Akteur*innen rund um das Schwerpunktthema dieser Newsletter-Ausgabe vor.

Energiesparende Gebäude
Ob Optimierung von Klima- und Lüftungsanlagen, empirische Daten zu Wohngebäuden oder Tipps zum Klimaschutz mit neuer Heizung: Auf einer Überblicksseite fasst das Umweltbundesamt (UBA) wichtige Informationen zu energiesparenden Gebäuden zusammen. Neben weiterführenden Links finden Sie dort außerdem hilfreiche Publikationen zum Thema. Zur Seite

Aus der Praxis: Tipps zum energieeffizienten Bauen und Sanieren
Der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz widmet dem Thema Energie und Gebäude ein ganzes Kapitel. Dort erfahren Sie, wie sich Siedlungsentwicklung klimagerecht und ressourcenschonend realisieren lässt und welche Maßnahmen auch für Ihre Kommune geeignet sein könnten.

Instrumente und Maßnahmen zur energieeffizienten Sanierung
Kommunen soll der Einstieg in die Energieeffizienz erleichtert werden. Deshalb hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) detaillierte Informationen zu kommunalen Handlungsmöglichkeiten zusammengestellt – auch zum Handlungsfeld Gebäude. Welche Instrumente und Maßnahmen Kommunen bei der energieeffizienten Sanierung helfen können, erfahren Sie hier.

Fit für 2045: Zielparameter für Nichtwohngebäude im Bestand
Bisher gab es für Eigentümer*innen der öffentlichen Hand keine verbindlichen Zielparameter, um den Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften und deren Emissionen konkret zu definieren. Eine Studie der dena ändert das: Auf knapp 70 Seiten finden Sie lösungsorientierte Ansätze und Bilanzgrenzen eines treibhausgasneutralen Gebäudebestands.

Von Kommunen für Kommunen: 49 Praxisbeispiele auf einen Blick
Der Klima-Log des European Energy Awards versammelt auf seiner Seite Projekt- und Praxisbeispiele für sechs Maßnahmenbereiche – auch für kommunale Gebäude und Anlagen. Anregungen gibt es beispielsweise aus Nümbrecht, wo ein „Kaltes Wärmenetz“ aufgebaut wurde. Die Stadt Unna setzt auf ein kommunales Energiemanagement und Rietberg hat ein neues Lichtkonzept für die Altstadt realisiert. Diese und weitere Beispiele finden Sie hier.

NEUE KOLLEG*INNEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Positionen:

  • Im Kontext der Landesinitiative „Klimaneutrale Hochschulen 2030“ sucht die Hochschule für Musik in Karlsruhe eine*n Klimaschutzmanager*in.
  • In der Stadt Schwelm im Ennepe-Ruhr-Kreis (NRW) ist eine Stelle als Klimaschutzmanager*in zu besetzen.

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur@klimaschutz.de und wir nehmen die Ausschreibung in unser Stellenportal auf.

PRESSESCHAU

Stadtfest für den Klimaschutz
Weilheim in Oberbayern möchte klimaneutral werden – und das schon bis 2035. Damit sich das ambitionierte Ziel erreichen lässt, müssen laut der zweiten Bürgermeisterin Angelika Flock alle mitmachen. Deshalb organisierte die Stadt kurzerhand den dreiwöchigen „Klimafrühling Oberland“, dessen großes Finale ein „Klima-Stadtfest“ war. Was es auf dem Aktionstag zu erleben gab, lesen Sie im Onlineportal des Merkur.

Kommunaler Klimaschutz auf die Ohren
Klimaschutztipps „to go“: In 21 Folgen gibt der Podcast „#Kurvekriegen – Der Klimaschutz-Podcast“ des Kreises Steinfurt spannende Einblicke zum Thema kommunaler Klimaschutz und in regionale Projekte. Eine der Folgen widmet sich beispielsweise der energetischen Sanierung. Verraten wird unter anderem, wann eine professionelle Energieberatung besonders sinnvoll ist. Die gesamte Folge – und alle weiteren – können Sie hier nachhören.

Blick über den Tellerrand: Wie Paris sich vor Hitzewellen schützt
Unterirdische Kältenetze, mehr Stadtgrün und sanierte Zinkdächer – das sind nur drei Maßnahmen, mit denen sich Paris auf steigende Temperaturen vorbereitet. Was die Stadt außerdem plant, um Hitzewellen zu begegnen und wie bereits Kinder lernen, an heißen Tagen Schutz zu suchen, hören sie im Feature des Deutschlandfunk Kultur.

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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