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Klimaprofi im mittelständischen Verbund

Klimaverbund

Das innovative Klimaschutzprojekt „Klimaverbund“ verfolgt das Ziel, im Mittelstand ökologische und ökonomische Aspekte miteinander zu vereinbaren. Zu Beginn des Projektes werden Personen als „Klimaprofis“ geschult. Ihre Aufgabe ist es, die Mitgliederinnen und Mitglieder von Verbundgruppen und Anschlusshäusern gezielt zu den Themen Klimaschutz, Ressourcenschutz und Energieeffizienz zu beraten und sie bei der Umsetzung von klimaschonenden Maßnahmen zu unterstützen. Im Fokus steht dabei die dadurch eingesparte Treibhausgasmenge – denn sie trägt zu einem weiteren Projektziel bei: die Einsparung von rund 50.000 Tonnen CO2-Emissionen.

Projektinformationen
Projektnehmer

DER MITTELSTANDSVERBUND-ZGV e.V.

Projektlaufzeit

01.05.2020 bis
30.04.2023

Projektkontakt

Dr. Sabine Schäfer (Projektleitung)
Am Weidendamm 1 A
10117 Berlin
+49 30-590099664

Fördersumme

1.984.510 Euro

Förderkennzeichen

03KF0110

Auf einen Blick

Die Projektleitung hält die „Klimaprofis“ fortwährend auf dem neuesten Stand zu den technologischen und organisatorischen Entwicklungen sowie den Neuerungen in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beratungsaktivitäten der „Klimaprofis“ richten sich auf die Themen Strom-, Wasser- und Rohstoffverbrauch sowie die damit verbundenen Prozesse und logistischen Gegebenheiten.

Bisher haben fünf Verbundgruppen eine Interessenbekundung eingereicht und sogar einen Eigenbeitrag zum Projekt zugesichert. Zehn weitere Verbundgruppen werden während der Anlaufphase des Projektes zusätzlich akquiriert. Somit wirken insgesamt 15 Verbundgruppen aus verschiedenen Branchen – darunter Lebensmitteleinzelhandel, gärtnerischer Fachhandel, Bäckerhandwerk, pharmazeutischer Einzelhandel und Elektrofachhandel – aktiv beim Projekt „Klimaprofi im mittelständischen Verbund“ mit.

Ziele

Die Ziele des Vorhabens „Klimaprofi im mittelständischen Verbund“ sind den Klimaschutzgedanken im Mittelstand zu verankern und rund 50.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen. Zu den gewünschten Nebeneffekten zählen: kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) für einen effizienten Umgang mit Ressourcen zu gewinnen, Kosten zu reduzieren, Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden, Abfall zu reduzieren sowie das Bewusstsein für diese Themen systematisch zu schärfen.

Das Projekt knüpft inhaltlich an das Ende 2019 erfolgreich abgeschlossene Pilotvorhaben „Klimaprofi für den Mittelstand“ an. Neu ist, dass die Verbundgruppenzentralen vollverantwortlich eingebunden werden und der Fokus auf die Sichtbarkeit der jeweiligen Anschlusshäuser sowie die Sensibilisierung der Kundinnen und Kunden gelegt wird. Die angestrebten Maßnahmen sollen eine deutliche Sichtbarkeit bei den Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden entfalten und damit zusätzlich bei ihnen eine breite Sensibilisierung für die Klimaschutzziele bewirken.

Projektablauf

In einer ersten Akquisephase werden sowohl die Verbundgruppen als auch die „Klimaprofis“ für das Projekt „Klimaprofi im mittelständischen Verbund“ gewonnen. Die zweite Phase beinhaltet eine intensive Schulung der 15 „Klimaprofis“ nach einem speziell für ihre Beratungsbedarfe ausgearbeiteten Konzept. Während der gesamten Projektlaufzeit finden Beratungen in einer hohen Taktung und Anzahl statt. Dabei dienen die Beratungen nicht nur dem übergeordneten Ziel der Treibhausgaseinsparung, sondern es sollen im Mit diesem Projektvorhaben sollen mit 15 Verbundgruppen und damit 15 intensiv geschulten „Klimaprofis“ in Voll- und Teilzeit rund 50.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Mittelstand auch eine Sensibilität für den Klimaschutz und damit ein Multiplikatoreffekt erreicht werden.

Einen wichtigen Meilenstein in der Außenwirkung und Sichtbarkeit des Projektes bildet die „Endkundenaktion“, die in Kooperation mit den Verbundgruppen erarbeitet wird. Dadurch ist eine öffentlichkeitswirksame und pressetechnische Begleitung aller wichtigen Meilensteine von Projektbeginn an gewährleistet.

Fazit

Innerhalb des Vorhabens „Klimaprofi im mittelständischen Verbund“ werden jährliche Zwischenberichte eingereicht und regelmäßige Statusgespräche durchgeführt. Mit den ersten validen Zwischenergebnissen ist Ende 2021 zu rechnen. Der Abschlussbericht wird im letzten Projektjahr 2023 angefertigt und eingereicht.

Zahlen und Fakten

Mit diesem Projektvorhaben sollen mit 15 Verbundgruppen und damit 15 intensiv geschulten „Klimaprofis“ in Voll- und Teilzeit rund 50.000 Tonnen CO2 eingespart werden.