Klimaschutz im Amateurfußball
Gemeinsam zur klimafreundlichen UEFA EURO 2024
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland, soll das Thema Nachhaltigkeit nicht nur bei den Turnieren selbst, sondern auch im deutschen Amateurfußball vorangetrieben werden.
Projekttitel
Klimaschutz im Amateurfußball - gemeinsam auf dem Weg zur klimafreundlichen UEFA EURO 2024
Projektnehmer
Deutscher Fußball-Bund
www.dfb.de
klimaschutz.dfb.de
Projektlaufzeit
01.01.2022 bis
31.12.2025
Projektkontakt
Leonie Mäder, Luisa Schwermer
nachhaltigkeit@dfb.de
Fördersumme
2.051.983,00 Euro
Förderkennzeichen
67KF0177
Förderprogramm
Auf einen Blick
Mit dem Projekt des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) sollen Amateurvereine in Deutschland zu mehr Klimaschutz bewegt werden, Treibhausgasemissionen einsparen und damit zu einer klimafreundlichen Gestaltung des Amateurfußballs in Deutschland beitragen.
Ziele
Durch umfassende Projekt- und Kommunikationsmaßnahmen soll gemeinsam mit den Regional- und Landesverbänden des DFB eine langfristige Etablierung des Themas im Amateurfußball erreicht werden. Insbesondere Amateurvereine sollen für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert werden, damit Klimaschutz auch auf und um den Fußballplatz stattfindet.
Projektablauf
Zu den geplanten Maßnahmen gehören unter anderem die Bereitstellung umfangreicher Informationsmaterialien zur Treibhausgasminderung, die Entwicklung eines Tools zur Berechnung der eigenen Klimabilanz, Schulungen zur Unterstützung der Regional- und Landesverbände, Netzwerktreffen mit Amateurvereinen sowie die Auszeichnung von Best-Practice-Beispielen und die Förderung innovativer Ideen.
Fazit
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich betont, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit auch im Fußball eine wichtige Rolle spielen: „Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Wir alle können unseren Beitrag leisten und etwas bewegen, selbstverständlich auch der Fußball. Die Unterstützung durch die Bundesregierung erlaubt uns, strukturiert und gezielt auf die Klubs zuzugehen und ihnen zu zeigen, was sie im Kleinen wie im Großen für das Klima tun können. Das Projekt bekommt durch den Rahmen der UEFA EURO 2024 noch einmal eine zusätzliche Aufmerksamkeit. Gastgeber eines Turniers zu sein, heißt nicht nur die Begeisterung und Freude der Menschen darauf zu wecken, sondern auch die Kraft eines solchen Events zu nutzen, um wichtige gesellschaftliche Ziele zu formulieren und Zeichen zu setzen – in diesem Fall gemeinsam für den Klimaschutz.“
Auch Turnierdirektor Philipp Lahm äußert sich zu dem Projekt:
„Wir arbeiten daran, dass die EURO 2024 neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit, sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl setzt. Das NKI-Projekt soll in der Gesellschaft Spuren hinterlassen – idealerweise über die Dauer der EURO 2024 hinaus. Deswegen danken wir der Bundesregierung für ihre Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“