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Schule·Klima·Wandel 2.0

Schülerinnen und Schüler bilden sich untereinander im Klimaschutz

Im Projekt „Schule·Klima·Wandel 2.0“ stärken sich Schüler*innen gegenseitig im Engagement für den Klimaschutz. Kinder und Jugendliche vernetzen sich bundesweit und geben ihr Wissen in Workshops an Gleichaltrige weiter. Sie bringen sich in politische Debatten um Bildung und Klima ein und stärken dort die jugendliche Perspektive.

Logo Schule Klimawandel
Projektinformationen
Projektnehmer

Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V.

Projektlaufzeit

01.06.2021 bis
31.05.2024

Projektkontakt

Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V.
Frau Christiane Briel
Müllerstraße 156A
13353 Berlin
030 61203771
www.sv-bildungswerk.de

 

Fördersumme

1.177.739 Euro

Förderkennzeichen

03KF0120

Zeichnung Klimawandel
Zeichnung Klimawandel
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Hände malen
Hände malen
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Workshop
Workshop
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Zeichnung Klimawandel
Hände malen
Workshop

Auf einen Blick

Ziel des Projekts „Schule·Klima·Wandel 2.0“ ist, das Potential junger Menschen für den Klimaschutz zu aktivieren und sie darin zu unterstützen, ihre Umwelt selbst zu gestalten und Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen.

Herz und Motor des Projektes sind Schüler*innen, die in einer mehrtägigen Fortbildung zu Klima-Botschafter*innen ausgebildet werden. Diese gehen meist selbst noch zur Schule und setzen insgesamt 160 Workshops für Jugendliche um. Darüber hinaus vertreten sie das Projekt auf Veranstaltungen und bringen sich in politische Debatten zur Klimapolitik und Klimabildung ein.

Zur Verstetigung des Vorhabens werden acht regionale Netzwerke aufgebaut und begleitet, in denen Jugendliche in Zusammenarbeit mit regionalen Akteur*innen eigene Projekte für den Klimaschutz umsetzen und eine langfristige Kooperation anstoßen.

Begleitet wird das Vorhaben mit einer Öffentlichkeitsarbeit über die Projektwebsite sowie auf Instagram. Ein Sommerfest im Jahr 2022 und ein Kongress im Jahr 2023 tragen zur Sichtbarkeit und Vernetzung mit anderen Akteur*innen bei.  

Ziele

Übergeordnetes Ziel ist, das Potential junger Menschen für Klimaschutz zu aktivieren und sie dafür zu begeistern, selbst Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen. Das Projekt greift dabei die bestehenden Impulse für ein verstärktes Engagement beim Klimaschutz auf und unterstützt Jugendliche dabei, ihre Perspektive in die bundesweite Debatte zur Erreichung der Klimaschutzziele einzubringen.

Im Projekt werden 165 Jugendliche als Klima-Botschafter*innen ausgebildet. Neben vertieften Kenntnissen zu den Zusammenhängen des Klimaschutz lernen sie dort, Workshops zu konzipieren und zu moderieren. Im weiteren Verlauf des Projekts setzen diese Klima-Botschafter*innen insgesamt 160 Workshops für Schüler*innen um. In diesen Workshops lernen die Teilnehmenden Grundlagenwissen zum Klimawandel, werden motiviert, ihr eigenes Verhalten anzupassen und sammeln Ideen, wie sie darüber hinaus Projekte zum Klimaschutz umsetzen können. Ziel ist, dass eine an vielen Schulen fehlende Auseinandersetzung mit diesem Thema über die Workshops Eingang in die Schulkultur findet. Im Gegensatz zu klassischen Lernsettings findet das Lernen hier auf Augenhöhe und in der Sprache der Jugendlichen statt – weil die Klima-Botschafter*innen selbst ein ähnliches Alter und einen ähnlichen Hintergrund wie die Teilnehmenden haben.

Darüber hinaus werden in acht Regionen Deutschlands regionale Netzwerke aufgebaut und begleitet. Dort soll der Ansatz des Projekts auf regionaler Ebene verstetigt werden. Dazu sollen Kooperationen mit Akteur*innen vor Ort geschlossen werden und die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit diesen Maßnahmen für den Klimaschutz umsetzen.

Projektablauf

Das Projekt gliedert sich in drei Säulen, die durch weitere Angebote flankiert werden.

Die erste Säule ist die Ausbildung und Begleitung der Klima-Botschafter*innen. Im Laufe des Projekts finden insgesamt sieben Ausbildungen statt, bei denen 165 Klima-Botschafter*innen ausgebildet werden. Neben den Ausbildungen können die Klima-Botschafter*innen ihr Wissen in insgesamt acht analogen und digitalen Fortbildungen vertiefen.

Die zweite Säule besteht in der Durchführung von 160 Workshops mit Jugendlichen an Schulen und außerschulischen Lernorten. Diese Workshops werden durch die Klima-Botschafter*innen vorbereitet und durchgeführt.

In der dritten Säule werden acht regionale Netzwerke initiiert, in denen sich Jugendliche gemeinsam mit weiteren Akteur*innen vor Ort für den Klimaschutz engagieren. Zum Auftakt entwickeln die Jugendlichen in einer Klima-kreativ-Werkstatt Ideen, die sie in der Region umsetzen wollen. Im weiteren Verlauf werden sie darin unterstützt, diese Ideen umzusetzen und dabei mit den Akteur*innen vor Ort zusammenzuarbeiten und eine nachhaltige Veränderung anzustoßen.

Begleitend findet im Jahr 2022 ein Sommerfest für etwa 50 Teilnehmende statt, im Jahr 2023 ein Kongress für etwa 100 Teilnehmende. Dort können sich Klima-Botschafter*innen mit anderen Akteur*innen austauschen, vernetzen und qualifizieren.
Darüber hinaus ermöglichen wir den Klima-Botschafter*innen auf externen Veranstaltungen und in Kontakt mit Politiker*innen und NGOs die Perspektive Jugendlicher einzubringen und sich dort für den Klimaschutz stark zu machen.

Fazit

Neben den bereits genannten Zielen erwarten wir mit dem Projekt einen Beitrag zur Stärkung Jugendlicher in ihrem Engagement für den Klimaschutz zu erreichen. Neben der individuellen Stärkung hat dieses Projekt beim Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V. die Chance, institutionelle Veränderungen herbeizuführen, die mittel- und langfristig den Boden für junges Engagement im Klimaschutz schaffen.

Weiterführende Informationen